Sparrate ab 50 € im Monat – Sparplan jederzeit anpassbar
Tausende Unternehmen, verschiedene Länder und Schwellenländer in einem ETF-Sparplan
Mit nur wenigen Klicks Geld in einen ETF-Sparplan anlegen
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Erklärung: Mit einem ETF–Sparplan kann regelmäßig Geld in Wertpapiere investiert werden.
Depot: Um ETF–Anteile zu kaufen und diese über einen Sparplan zu besparen, ist die Eröffnung eines Depots notwendig.
Sparrate: Die Sparrate sowie der Sparrhythmus kann frei gewählt werden. Es kann sich lohnen, monatlich Geld über einen ETF–Sparplan anzulegen.
Mit einem ETF–Sparplan wird monatlich ein festgelegter Betrag (Sparrate) in ein ETF-Portfolio eingezahlt. Dieses Portfolio kann aus einem einzelnen oder mehreren ETFs bestehen. ETFs (Exchange Traded Funds) sind an der Börse gehandelte Fonds. Als Indexfonds bilden sie passiv die Wertentwicklung eines Index ab, wie beispielsweise die des DAX oder des MSCI World. Dadurch investieren sie in viele verschiedene Wertpapiere, wie Aktien oder Anleihen, gleichzeitig.
Durch die monatliche Investition werden kontinuierlich Anteile an den ETFs im Portfolio erworben. Dadurch lässt sich langfristig Vermögen aufbauen, indem direkt von der Wertentwicklung der Indizes und den daraus resultierenden Renditen profitiert wird. Werden mit dem ETF–Sparplan thesaurierende ETFs bespart, kann zusätzlich vom Zinseszinseffekt profitiert werden. Denn bei diesen ETFs wird die Rendite reinvestiert statt ausgezahlt, wodurch sich das Anlagevolumen zusätzlich zur monatlichen Sparrate kontinuierlich erhöht – und damit auch die Erträge.
Um einen ETF–Sparplan einzurichten, werden zunächst die ETFs ausgewählt, in die investiert werden soll. Die Auswahl kann über einen Online-Broker, eine Bank oder andere Anbieter erfolgen. Ist die Wahl getroffen, wird beim entsprechenden Anbieter ein Wertpapierdepot eröffnet. Dort werden die gekauften Anteile an den Indexfonds verwahrt. Ist das Depot eröffnet, kann der ETF–Sparplan eingerichtet werden. Dabei wird festgelegt, wie viel Geld monatlich investiert werden soll. In der Regel ist es auch möglich, im Sparplan einen vierteljährlichen Rhythmus festzulegen. Die Sparrate kann jederzeit erhöht, reduziert, pausiert oder beendet werden.
Das Geld kann in einen einzelnen ETF oder in ein Portfolio bestehend aus mehreren ETFs investiert werden. Die Investition durch den ETF–Sparplan erfolgt automatisch und unabhängig von der aktuellen Marktlage. Das bedeutet, dass bei hohen Kursen entsprechend weniger beziehungsweise bei niedrigen Kursen mehr Anteile an den Fonds erworben werden (Cost-Average-Effekt). Dadurch können sich ETF–Sparpläne insbesondere als langfristige Geldanlage eignen, um über die Jahre hinweg von potenziellen Kurssteigerungen, Dividenden und dem Zinseszinseffekt zu profitieren.
Durch das regelmäßige Investieren in ETFs entsteht der Durchschnittskosteneffekt (Cost-Average-Effekt), von dem profitiert werden kann. Wenn fortlaufend ein gewisser Betrag in Wertpapiere, wie Aktien und Anleihen, oder Fonds beziehungsweise ETFs investiert wird, werden bei niedrigen Kursen mehr Anteile für dasselbe Geld erworben als bei hohen Kursen. Über die Jahre gleichen sich dadurch die Kaufpreise der ETF–Anteile aus, wodurch ein Durchschnittskosteneffekt entsteht. Somit wird das Risiko verringert, zum falschen Zeitpunkt mit einer hohen Einmalzahlung einzusteigen, beispielsweise wenn die Kurse besonders hoch sind. Die Investition wird auf kleine Beträge und einen längeren Zeitraum aufgeteilt.
Die Portfolios der digitalen Vermögensverwaltung investieren Ihr Vermögen breit gestreut. Das heißt für Sie, dass Sie mit nur einem Portfolio von den globalen Aktien- und Anleihenmärkten profitieren.
Dabei folgt unser Anlageteam einer Strategie, in die 50 Jahre führender Finanzforschung eingeflossen sind.
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Ein ETF–Sparplan kann sich für diejenigen lohnen, die langfristig Vermögen aufbauen möchten. Der Sparplan kann individuell auf die eigenen Präferenzen zugeschnitten werden. Die monatliche Sparrate ist frei wählbar und kann flexibel verändert werden. So steht das Investieren in ETFs über einen Fondssparplan auch bei Kleinanlagen zur Verfügung. Zudem kann selbst bestimmt werden, in welchen ETF oder in welches Portfolio per Sparplan investiert wird. So kann in bestimmte Länder, wie beispielsweise Schwellenländer, oder große etablierte Unternehmen investiert werden.
Der große Vorteil von ETFs und dadurch auch von einem ETF–Sparplan ist die Streuung des Risikos. ETFs bündeln Aktien von vielen verschiedenen Unternehmen, wodurch das Risiko auf mehrere Anlagen verteilt wird. Schwankende Kurse von Aktien innerhalb eines ETFs können sich gegenseitig ausgleichen. Beim Kauf einer Einzelaktie hingegen ist das Risiko im Vergleich zum ETF–Sparplan sehr hoch. Sinkt der Aktienkurs, entstehen Verluste, die lediglich durch einen Kursanstieg und mögliche Dividenden derselben Aktie ausgeglichen werden können.
Es gibt zahlreiche Indizes – für Länder, Regionen oder einzelne Branchen – welche die allgemeine Wertentwicklung eines Marktbereichs nachzeichnen. Indizes für ETF–Sparpläne, die häufig bespart werden, sind der DAX, MSCI World, Euro Stoxx 50 oder Dow Jones. Fällt die Wahl beispielsweise auf den Aktienindex MSCI World, wird mit einer Investition bereits eine breite Streuung des Risikos erzielt. Der MSCI World setzt sich aus rund 1.500 Einzelunternehmen, von denen circa 70 % in den USA ansässig sind, aus insgesamt 23 Ländern zusammen. Darunter befinden sich große, etablierte Unternehmen wie Apple, Microsoft, BASF, Tesla und Starbucks. Fonds auf diesen Index enthalten bei einer physischen Replikation dieselben Wertpapiere.
Mit dem ETF Configurator von WeltSparen kann selbst entschieden werden, in welche ETFs Geld über einen Sparplan angelegt wird. So entsteht ein persönlicher ETF–Sparplan nach den eigenen Vorstellungen und Präferenzen.
Je nach Anbieter können verschiedene Intervalle für den ETF–Sparplan festgelegt werden, wie wöchentlich, monatlich, quartalsweise oder jährlich. Welcher Sparrhythmus für einen ETF–Sparplan der beste ist, hängt von der persönlichen finanziellen Situation, der Anlagestrategie und den Sparzielen ab.
Wer über ein regelmäßiges monatliches Einkommen verfügt, kann eine monatliche Sparrate in Betracht ziehen, um kontinuierlich Vermögen aufzubauen. Insbesondere für ETF-Anfängerinnen und -Anfänger kann sich dieses Intervall eignen, um sich mit der Geldanlage vertraut zu machen. Bei einem vierteljährlichen ETF–Sparplan ist in den Monaten ohne Einzahlung mehr Flexibilität gegeben. Für die optimale Abdeckung jeglicher Marktphasen kann eine monatliche Sparrate im ETF–Sparplan sinnvoll sein. So kann in der Regel am stärksten vom Cost-Average-Effekt profitiert werden. Bei quartalsweise ausschüttenden Dividenden–ETFs könnte es sich beispielsweise eignen, die Dividenden und Renditen vierteljährlich über einen ETF–Sparplan zu reinvestieren.
Wie viel Geld pro Monat über einen ETF–Sparplan angelegt werden sollte, ist für jede Person unterschiedlich. Als Faustregel hat sich der Richtwert von 15 % des Nettogehalts etabliert. Allerdings hängt die optimale Sparrate stark davon ab, wie viel Geld man investieren kann und möchte. Zudem spielt es eine große Rolle, welche Sparziele mit dem Fondssparen über ETFs erreicht werden sollen. ETF–Sparpläne können sich bereits mit kleinen Sparraten lohnen. Ist der Vermögensaufbau mit ETFs vor allem für die Altersvorsorge gedacht, kann sich eine Sparrate von zumindest 100 € bis 150 € lohnen. So können mit dem ETF–Sparplan attraktive Renditen erzielt und vom Zinseszinseffekt profitiert werden.
Konto eröffnen
Kostenlose Online-Registrierung über WeltSparen in wenigen Schritten. Die Legitimation erfolgt wahlweise per PostIdent oder VideoIdent.
ETF-Portfolio wählen
Zusammenstellung des ETF-Portfolios anhand der persönlichen Risikobereitschaft und Präferenzen oder Nutzung der digitalen Vermögensverwaltung.
Sparrate festlegen
Festlegung des monatlichen Betrags, der in den Sparplan investiert wird. Die Sparrate kann jederzeit über das WeltSparen Onlinebanking angepasst werden.
Die Deutschen verschwenden im Schnitt bis zu 8.830 € pro Jahr. Das ergibt eine Auswertung von WeltSparen. Damit entgehen uns täglich 24,19 €, die an anderer Stelle besser angelegt wären – zum Beispiel in einem ETF-Sparplan.
Da über ETFs in mehrere Wertpapiere gleichzeitig investiert wird, entsteht automatisch eine Risikostreuung. Durch das kontinuierliche Investieren über einen ETF–Sparplan wird zusätzlich das Risiko reduziert, zu ungünstigen Zeitpunkten einzusteigen. Allerdings orientiert sich das Risiko des ETF–Sparplans am Risiko des ETFs beziehungsweise des besparten Portfolios. So ist beispielsweise ein ETF, der die Wertentwicklung eines reinen Aktienindex (100 % Aktien) abbildet, risikoreicher als ein ETF auf einen Index mit lediglich 50 % Aktien.
Kapitalanlagen unterliegen generellen Risiken, wie dem Konjunktur- oder Zinsänderungsrisiko. Hinzu kommen Risiken, die sich speziell auf Wertpapiere beziehen, wie das Risiko von Kursschwankungen oder Bonitätsrisiko.
In der Regel entstehen durch das Einrichten, Ausführen und Ändern eines ETF–Sparplans keine Kosten auf Seiten des ETF–Anbieters. Es können jedoch Gebühren bei der Bank für die Transaktion entstehen. Manche Banken verlangen für jede Kontobewegung auf einem Girokonto, sei es ein Dauerauftrag, eine Überweisung oder ein Lastschrifteinzug, eine Gebühr. Diese bewegt sich beim Onlinebanking meist im einstelligen Centbereich, beispielsweise fünf Cent pro Transaktion. Papierüberweisungen können mehrere Euro kosten.
Beim Besparen des ETF–Sparplans können dadurch Kosten für das Umschichten des Geldes vom Konto ins Depot entstehen. Der ETF–Sparplan selbst bleibt gebührenfrei. Auch bei WeltSparen profitieren Sie von einem ETF–Sparplan ohne zusätzliche Kosten.
Ein ETF-Sparplan kann in der Regel jederzeit gekündigt beziehungsweise beendet werden. Dafür sind meist nur wenige Klicks im Onlinebanking des ETF-Brokers notwendig. Wann die Kündigung wirksam wird, hängt von den Kündigungsbedingungen des Brokers ab. Bei WeltSparen wird der ETF-Sparplan noch im selben Monat beendet, wenn die Kündigung bis zum vierten Kalendertag des Monats eingeht. Eine spätere Kündigung wird zum nächsten Monat wirksam. Es wird keine Mindestlaufzeit für den Sparplan vorausgesetzt.
Hinweis: Die Inhalte auf dieser Seite dienen der allgemeinen Information und stellen keine steuerliche Beratung dar. Für detaillierte Informationen oder zur individuellen Klärung steuerrechtlicher Fragen empfehlen wir die Hinzuziehung eines Steuerberaters oder einer anderen gemäß §2 StBerG befähigten Person.