Mindesteinlage - alles, was Sie wissen sollten

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Das Wichtigste in Kürze
  • Definition: Die Mindesteinlage ist der kleinste Betrag, den eine Anlegerin beziehungsweise ein Anleger investieren muss, um an einem bestimmten Finanzprodukt oder einer Anlage teilnehmen zu können.
  • Begründung: Sie  wird festgelegt, um die Kosten für die Verwaltung von Finanzprodukten zu decken und die Effizienz der Dienstleistungen zu gewährleisten.
  • WeltSparen: Bei WeltSparen liegt die Mindesteinlage in der Regel bei 1 € bis 20.000 €.

Was ist eine Mindesteinlage?

Die Mindesteinlage ist das Gegenteil zur Maximaleinlage. Sie bezieht sich auf den minimalen Betrag, den eine Anlegerin beziehungsweise ein Anleger investieren muss, um bestimmte Finanzprodukte wie Tagesgeld und Festgeld von den Banken zu erwerben. Diese Anforderung variiert je nach Produkt und Bank.

Die Mindesteinlage dient dazu, sicherzustellen, dass die Kosten für die Verwaltung der Anlage oder die Bereitstellung des Finanzprodukts abgedeckt werden. Dabei ist die Mindesteinlage zu erfüllen, um Zugang zu bestimmten Anlagemöglichkeiten oder Finanzprodukten zu erhalten.

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Warum gibt es eine Mindesteinlage?

Eine Kontoeröffnung ist mit bürokratischen und technischen Aufwänden verbunden. Durch die Mindesteinzahlung einer bestimmten Anlagesumme stellen Banken sicher, dass sich diese Aufwände finanziell lohnen. Zudem wird gewährleistet, dass Banken mit einer definierten Geldsumme kalkulieren können.

Dementsprechend ist die Mindesteinlage für Geldhäuser ein Mittel, um ihre Wirtschaftlichkeit sicherzustellen. So wie die Maximaleinlage Anlegerinnen und Anlegern Vorteile bringt, ist dies auch bei der Mindesteinlage der Fall. Denn nur wenn eine Bank wirtschaftlich arbeitet, kann sie Kunden bestimmte Zinsen unter anderem für Tagesgeld und Festgeld anbieten.

Was passiert, wenn man die Mindesteinlage nicht erreicht?

Wenn man die Mindesteingabeanforderungen nicht erfüllt, kann es je nach Art der Anlage oder des Finanzprodukts verschiedene Konsequenzen geben:

  • Ablehnung der Anlage: Einige Finanzprodukte oder Anlageinstrumente erfordern eine Mindesteinlage als Voraussetzung. Wenn die bestimmte Anlagesumme nicht erreicht wird, kann die Bank oder das Finanzinstitut die Anlage ablehnen.
  • Beschränkter Zugang zu bestimmten Produkten oder Dienstleistungen: Bei einigen Banken oder Anbietern kann es vorkommen, dass Anlegerinnen und Anleger mit niedrigeren Einlagen nur begrenzten Zugang zu bestimmten Finanzprodukten oder Dienstleistungen haben. Dies könnte beispielsweise niedrigere Zinsen oder geringere Konditionen mit sich bringen.
  • Gebühren oder Abzüge: In einigen Fällen könnten Finanzinstitute Gebühren erheben, wenn die Mindesteinlage nicht erfüllt wird. Dies könnte als Ausgleich für die höheren Kosten der Verwaltung kleinerer Einlagen dienen.
  • Automatischer Rückzug oder Kündigung: Bei bestimmten langfristigen Anlagen oder Sparkonten kann das Finanzinstitut das Konto automatisch schließen oder die Anlegerin beziehungsweise den Anleger auffordern, das Geld abzuheben, wenn die Mindesteinlage nicht erreicht wird.

Gibt es bei WeltSparen eine Mindesteinlage?

Unseren Partnerbanken geben für die Kontoeröffnung unterschiedliche Mindesteinlagen vor. Bei Tagesgeldkonten reicht sie von 1 € bis 20.000 €. Bei Festgeldern liegt die Mindesteinlage zwischen 500 € und 20.000 €. Die Maximaleinlage beträgt im Schnitt 100.000 €, da Einlagen unserer Kunden und aufgelaufene Zinsen bis zu insgesamt 100.000 € je Kunde und Bank über die gesetzliche Einlagensicherung des Landes, in dem die jeweilige Bank ihren Sitz hat, abgesichert sind.