Lohnt sich diese Form der Altersvorsorge?
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Altersvorsorge: Die Altersvorsorge basiert auf drei Säulen: Der gesetzlichen, der betrieblichen sowie der privaten Vorsorge. Um den bisherigen Lebensstandard im Rentenalter beibehalten zu können, sollte man sich so früh wie möglich um eine ausreichende Absicherung kümmern.
Alternativen: Neben staatlich geförderten Möglichkeiten wie Riester– oder Rürup-Rente oder der Investition in Immobilien, entscheiden sich stets mehr Anleger für eine Altersvorsorge mit ETFs.
ETFs: Exchange Traded Funds sind an der Börse gehandelte Indexfonds, die Indizes, wie den DAX oder den MSCI, nachbilden. Sie sind passiv gemanagt und dadurch meist kostengünstiger als aktiv gemanagte Fonds.
Zunächst sollte die Frage geklärt werden, warum wir überhaupt privat für die Zeit nach dem Berufsleben vorsorgen sollen. Die gesetzliche Rente allein reicht in den meisten Fällen nicht aus, den bisherigen Lebensstandard weiterhin aufrechterhalten zu können. Das durchschnittliche Rentenniveau sinkt seit Jahren kontinuierlich, die Rentenlücke wird stets größer. Das heißt, die gesetzliche Rente beträgt durchschnittlich weniger als 50 % des letztens Nettoeinkommens.
Eine Rundum-Altersvorsorge in Deutschland basiert auf drei Säulen: der staatlichen Rente, der betrieblichen Altersvorsorge und der privaten Vorsorge. Die betriebliche Vorsorge wird über den Arbeitgeber angeboten. Um die private Vorsorge müssen sich zukünftige Rentner selbst kümmern.
Neben der gesetzlichen Rentenversicherung und der betrieblichen Altersvorsorge gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie man privat fürs Alter vorsorgen kann. Dies ist beispielsweise mit der Investition in Immobilien möglich, dem Abschluss einer privaten Rentenversicherung und es gibt staatlich geförderte Arten der Altersvorsorge, wie die Riester-Rente oder die Rürup-Rente. Daneben besteht die Option, mit ETFs privat fürs Alter vorzusorgen.
Generell ist es eine sehr individuelle Entscheidung, welche Option Sie nutzen, für das Alter privat vorzusorgen. Wichtig dabei ist, sich im Vorfeld gut zu informieren und im Anschluss mit der gewählten Altersvorsorge die persönlichen Ziele zu erreichen.
Viele Jahre lang zählte das Sparbuch zu den beliebtesten Möglichkeiten, um Geld anzulegen und innerhalb der Laufzeit ein Vermögen für den Ruhestand aufzubauen. Niedrige Zinsen, das stets weiter sinkende Rentenniveau und die Inflation sorgen jedoch dafür, dass das angesparte Geld mehr und mehr an Kaufkraft verliert. Möchten Sie heutzutage beginnen für das Alter vorzusorgen, sollten Sie sich nach einer Alternative zum Sparbuch umsehen. Zum Glück mangelt es nicht an solchen Alternativen und viele Anleger nutzen bereits ETFs als Altersvorsorge. Aber wie genau funktioniert dies?
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ETFs, kurz für Exchange Traded Funds, sind an der Börse gehandelte Indexfonds. Dabei wird die Wertentwicklung eines Index, beispielsweise der Deutsche Aktienindex DAX, nachgebildet. ETFs werden passiv gemanagt. Dadurch sind sie für viele Anleger eine attraktive Alternative zu anderen Aktien– oder Fonds-Produkten, die aktiv gemanagt werden und durch höhere Kosten teurer sind. Sie können ETFs durch sogenannte ETF-Sparpläne besparen. Das heißt, in regelmäßigen Abständen investieren Sie eine von Ihnen festgelegte Sparrate in Ihr ETF-Depot. Bei WeltSparen können Sie bereits ab 50 € monatlich ETFs besparen.
Doch wie wir alle wissen, spielt das Leben nicht immer so, wie man es plant: Benötigen Sie das Geld, das monatlich in die ETFs fließt, einen oder mehrere Monate lang für andere Ausgaben, können Sie die Sparraten flexibel anpassen oder pausieren.
Wenn Sie darüber nachdenken, ETFs zu besparen und dafür eine monatliche Sparrate festsetzen möchten, sollten Sie genau prüfen, ob Sie auf dieses Geld monatlich verzichten können. Es ist sinnvoll zunächst einen Notgroschen von ungefähr drei Monatsgehältern – beispielsweise auf einem Tagesgeldkonto – anzulegen, da Sie dort jederzeit schnell an das Geld herankommen. Falls Schulden vorhanden sind, sollten Sie diese außerdem vor einer Anlage in Wertpapiere begleichen.
Je früher Sie anfangen, desto besser!
Generell sollten Sie so früh wie möglich mit dem Ansparen von ETFs für die Altersvorsorge beginnen. Denn nur so können Sie möglichst lange von einem Zinseszinseffekt profitieren.
Werden erzielte Renditen nicht ausgezahlt, sondern erneut investiert, erhalten Sie danach neue Renditen auf Ihre Renditen. Dies nennt man thesaurierende ETFs. Diese eigenen sich besonders für die Altersvorsorge, da sich der Zinseszinseffekt durch die Wiederanlage der Renditen verstärkt und die Geldanlage einschließlich ihrer Erträge ohnehin auf eine mehr oder weniger ferne Zukunft ausgerichtet ist.
Die Geldanlage am Kapitalmarkt ist mit Risiken verbunden. Investieren Sie in ein ETF–Portfolio, ist das Risiko in der Regel breit diversifiziert, wodurch mögliche Verluste aufgefangen werden können. Nicht zuletzt aus diesem Grund ist es sinnvoll, über einen möglichst langen Zeitraum ETFs für die Altersvorsorge zu besparen. Denn im Laufe der Jahre können so etwaige Schwankungen wieder ausgeglichen werden. Der Vermögensaufbau mit ETFs ist also insbesondere zur langfristigen Geldanlage geeignet.
Doch auch mit 40 oder mehr Jahren ist es noch möglich, mit der Altersvorsorge zu beginnen. Egal in welchem Alter: Jedes Jahr bis zum Renteneintritt sollten Sie für den Vermögensaufbau nutzen.
Die Portfolios der digitalen Vermögensverwaltung investieren Ihr Vermögen breit gestreut. Das heißt für Sie, dass Sie mit nur einem Portfolio von den globalen Aktien- und Anleihenmärkten profitieren.
Dabei folgt unser Anlageteam einer Strategie, in die 50 Jahre führender Finanzforschung eingeflossen sind.
Eine Kombination der Vorteile aus der staatlich geförderten Altersvorsorge und der Altersvorsorge mit ETFs bietet der ETF Rürup. Sie können dadurch nicht nur von den niedrigen Kosten der ETFs profitieren, sondern auch von den Steuervorteilen der Rürup-Rente.
Sie sollten sich im besten Fall frühzeitig um eine private Altersvorsorge kümmern. Eine Möglichkeit ist die Vorsorge mit ETFs. Aufgrund ihres passiven Managements sind ETFs eine flexible und kostengünstige Alternative zu Aktien–Sparplänen. Im Gegensatz beispielsweise zu Sparbüchern, deren Zinsen gegen Null gehen, bieten ETFs attraktive Renditechancen.
Da theoretisch jederzeit Teil- oder Komplettauszahlungen vorgenommen werden können, eignen sich ETF–Sparpläne zur Altersvorsorge auch für junge Menschen, die vielleicht noch gar nicht wissen, welchen Job sie später ausüben werden, ob sie ein Haus bauen, eine Familie gründen werden und so weiter. Um jedoch möglichst stark vom Zinseszinseffekt zu profitieren, ist der Vermögensaufbau mit ETFs vor allem als langfristige Geldanlage geeignet. Informieren Sie sich bei WeltSparen über Ihre Möglichkeiten.