Finanzplanung 2024: Das ist dabei wichtig

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Das Wichtigste in Kürze
  • Finanzplanung: Bei der Finanzplanung werden die finanzielle Ist-Situation sowie die wesentlichen finanziellen Ziele von Privatpersonen oder Unternehmen ermittelt.

  • Investitionsplanung: Die Investitionsplanung bezieht sich auf die Auswahl und Verwaltung von Investitionen, um Renditen zu maximieren und langfristiges Wachstum zu fördern. Sie ist meist Teil der Finanzplanung.

  • Vermögensverwaltung: Zur Erreichung der finanziellen Ziele kann beispielsweise eine Vermögensverwaltung geeignet sein. Bei WeltSparen umfassen die Kosten für die Verwaltung lediglich 0,46 % und für Fonds 0,15 % pro Jahr.

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Was versteht man unter Finanzplanung?

Die Finanzplanung ist ein umfassender Prozess, der darauf abzielt, die finanzielle Situation einer Person, eines Haushalts oder eines Unternehmens zu analysieren, finanzielle Ziele zu setzen und Strategien zu entwickeln, um diese Ziele zu erreichen. Sie beinhaltet die systematische Organisation von Einnahmen, Ausgaben, Vermögenswerten und Schulden, um langfristige finanzielle Stabilität und das Erreichen der eigenen Ziele sicherzustellen. Eine Finanzplanung beinhaltet häufig einen Zeitraum von mehreren Jahren. Je nach Art der Finanzplanung können die Schritte physisch in einem Finanzplan festgehalten oder digital verwaltet werden.

Wie hängen Finanzplanung und Vermögensverwaltung zusammen?

Finanzplanung und Vermögensverwaltung sind eng miteinander verbundene Konzepte. Während die Finanzplanung die Gesamtheit der finanziellen Ziele und Maßnahmen umfasst, fokussiert sich die Vermögensverwaltung auf die Verwaltung von Vermögenswerten. Die Expertinnen und Experten der Vermögensverwaltung stellen sicher, dass die Geldanlage stets auf die individuelle Risikobereitschaft und die finanzielle Situation der Kundinnen und Kunden abgestimmt ist. Dadurch wird das verfügbare Kapital so angelegt, dass es der Erreichung der im Finanzplan abgesteckten Ziele dient.

Schritte der Finanzplanung

Die Schritte der Finanzplanung können je nach den individuellen Bedürfnissen variieren. Im Allgemeinen beinhalten sie jedoch:

  • Analyse der aktuellen finanziellen Situation: Dies umfasst die Bewertung von Einnahmen, Ausgaben, Vermögenswerten und Verbindlichkeiten. Eine genaue Bestandsaufnahme der finanziellen Lage bildet die Grundlage für die weitere Planung.
  • Festlegung finanzieller Ziele: Anhand der analysierten Daten werden klare finanzielle Ziele definiert. Diese könnten beispielsweise die Finanzierung der Ausbildung der Kinder, der Kauf eines Hauses, die Altersvorsorge oder die Rückzahlung von Schulden sein. Die meisten finanziellen Ziele sind auf mehrere Jahre oder Jahrzehnte ausgelegt.
  • Entwicklung einer finanziellen Strategie: Basierend auf den identifizierten Zielen werden Strategien entwickelt, um diese zu erreichen. Dies kann die Erstellung eines Budgets, die Auswahl geeigneter Anlageinstrumente, die Absicherung von Risiken durch Versicherungen und andere Mittel umfassen. Hier kann eine Vermögensverwaltung behilflich sein.
  • Budgetierung: Die Erstellung eines Budgets ist ein wesentlicher Bestandteil der Finanzplanung. Ein Budget hilft dabei, Einnahmen und Ausgaben zu kontrollieren. So werden unnötige Ausgaben reduziert, was dazu führt, dass Ressourcen effizienter genutzt werden.
  • Investitionsplanung: Je nach den finanziellen Zielen können Investitionen in verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Immobilien oder andere Instrumente einbezogen werden. Die Auswahl der richtigen Investitionen hängt von der Risikotoleranz, der Zeitachse und den individuellen Präferenzen ab. Eine Vermögensverwaltung unterstützt bei der Auswahl der richtigen Anlageklassen und kann das verfügbare Kapital auch direkt dementsprechend zuweisen.
  • Risikomanagement: Die Absicherung gegen finanzielle Risiken, wie Krankheit, Unfall oder Todesfall, ist ein wichtiger Aspekt der Finanzplanung. Dies erfolgt oft durch den Abschluss von Versicherungen.
  • Überprüfung und Anpassung: Die finanzielle Situation und die Marktbedingungen ändern sich im Laufe der Zeit. Daher sollte die Finanzplanung regelmäßig überprüft und bei Bedarf angepasst werden.

Die Finanzplanung ist ein dynamischer Prozess, der darauf abzielt, die finanzielle Situation zu stärken und Ziele zu erreichen. Die Vermögensverwaltung kann durch individuelle Empfehlung, basierend auf den spezifischen Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden, in diesem Prozess unterstützen.

Was sind die Ziele der Finanzplanung?

Die Ziele der Finanzplanung und Investitionsplanung sind vielfältig und hängen von den individuellen Bedürfnissen der Anlegerinnen und Anleger ab. Zu den allgemeinen Zielen gehören beispielsweise:

  • Finanzielle Sicherheit
  • Budgetierung und Ausgabenkontrolle
  • Aufbau eines Notgroschens
  • Schuldenabbau
  • Renditemaximierung
  • Diversifikation
  • Langfristiges Wachstum
  • Risikomanagement

Welche Methoden zur Finanzplanung gibt es?

Es gibt verschiedene Methoden zur Finanzplanung und Investitionsplanung. Dazu zählen unter anderem:

  • Cashflow-Analyse: Hierbei wird der Geldfluss über einen bestimmten Zeitraum analysiert, um ein Verständnis dafür zu erhalten, wie Geld empfangen und ausgegeben wird. Das ermöglicht die Identifizierung von Trends und Schwankungen, um gezielte Maßnahmen zur Verbesserung des Cashflow zu ergreifen.
  • Planung eines Notgroschens: Bei der Einrichtung eines Notfallfonds wird Geld beiseite gelegt, um unvorhergesehene Ausgaben wie medizinische Notfälle, Autoreparaturen oder Jobverlust abzudecken. Ein Notfallfonds bietet finanzielle Sicherheit. So kann die Aufnahme von Krediten vermindert werden.
  • Schuldenmanagement: Eine Planungsmethode, die darauf abzielt, Schulden effektiv zu verwalten, zu konsolidieren oder abzubauen. Das beinhaltet die Bewertung von Zinssätzen, die Priorisierung von Schuldenrückzahlungen und die Entwicklung von Strategien zur Reduzierung der Gesamtschuldenlast.
  • Langfristige Finanzplanung: Diese Methode konzentriert sich auf langfristige Ziele wie Ruhestandsvorsorge, Ausbildungskosten für Kinder oder den Kauf von Immobilien. Sie beinhaltet die Schätzung zukünftiger Bedürfnisse und finanzieller Ziele, um einen langfristigen Plan zu entwickeln, der regelmäßig überprüft und angepasst wird.
  • Nachhaltige Finanzplanung: Berücksichtigung von Umweltaspekten, sozialer Verantwortung und Governance (ESG-Kriterien) bei Investitionen und finanziellen Entscheidungen. Eine nachhaltige Finanzplanung zielt darauf ab, nicht nur finanziellen Erfolg zu erzielen, sondern auch positive Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Umwelt zu fördern.

Eine weitere Methode der Finanzplanung ist die Vermögensverwaltung. Diese bezieht sich auf die professionelle Verwaltung von Vermögenswerten. Das Hauptziel besteht darin, Vermögen effizient und unter Berücksichtigung der individuellen finanziellen Ziele zu investieren. Die Vermögensverwaltung ermöglicht es Anlegerinnen und Anlegern, von der Fachkenntnis von Finanzexperten zu profitieren, die eine langfristige Strategie für den Aufbau ihres Vermögens entwickeln.

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1

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Risikohinweis: Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Alle ausführlichen Informationen können Sie unter Risikohinweise nachlesen.