24.07.2019 | ca. 6 min. Lesezeit | Artikel drucken

Mit diesen 3 Maßnahmen machen Sie Ihre Finanzen fit für den Urlaub!

Sie möchten unbesorgt in die Feriensaison starten, ohne an Ihre Finanzen denken zu müssen? Dann ergreifen Sie die folgenden 3 Maßnahmen für Ihre Reisekasse, bevor Sie abreisen:

1. Nehmen Sie ausreichend Bargeld mit!

Vermeiden Sie unangenehme Überraschungen am Urlaubsziel: Stellen Sie sicher, dass Sie jederzeit ausreichend Geld zur Verfügung haben! Bargeld ist Trumpf – doch führen Sie nicht gleich Ihre gesamte Urlaubskasse im Gepäck mit sich. Als Richtwert haben sich 150 Euro (oder in der entsprechenden Fremdwährung) etabliert, um die Taxifahrt zum Hotel sowie kleinere Einkäufe am ersten Urlaubstag tätigen zu können.

Legen Sie vorher ein Budget fest und sparen Sie rechtzeitig auf ihr Ziel hin. Mit einem Finanzplan, der auch die Urlaubszeit berücksichtigt, gewährleisten Sie, dass Sie sich in der Urlaubszeit keine Gedanken um Ihre Reisekasse machen müssen.

Günstig Geld abheben im Ausland

Im Anschluss können Sie dann mit einer EC- oder Kreditkarte am Geldautomaten im Urlaubsland den benötigten Betrag in Landeswährung abheben. Das Abheben am Geldautomaten vor Ort hat sich als einfachste und günstigste Art herausgestellt, sich mit einer lokalen Währung im Ausland einzudecken.

Weltweit gibt es rund 3,8 Millionen Geldautomaten. In entlegenden Gegenden ist es aber hilfreich, sich vor der Anreise zu informieren, wie die Verfügbarkeit von Banken und Geldautomaten vor Ort ist.

Bargeld im Urlaub. Muss das noch sein?
Foto: Niels Steeman, Unsplash

Geld tauschen vor Ort

Sie führen eine größere Summe Bargeld mit sich, um diese dann am Urlaubsziel umzutauschen? Dann halten Sie vor Ort Ausschau nach einer seriösen Wechselstube oder einer Bank – vermeiden Sie Wechselstuben am Flughafen oder dubiose Angebote am Urlaubsort. Dort erhalten Sie meist ungünstige Wechselkurse. Um Unstimmigkeiten zu vermeiden, hilft zur Orientierung ein einfacher Währungsrechner im Internet.

Und natürlich: Schützen Sie sich vor Diebstahl! Transportieren Sie Ihr Bargeld und Wertsachen deshalb nicht nur an einer Stelle, in einer einzigen Geldbörse oder Handtasche.

Einlösen von Reiseschecks

Das Mitführen von Reiseschecks als Zahlungsmittel ist in weit entfernten Ländern außerhalb Europas von Vorteil. Sie sind gegen Diebstahl und Verlust versichert und die Akzeptanz der Reiseschecks ist hoch. Banken verlangen jedoch geringe Gebühren beim Einlösen der Reiseschecks. Außerdem sollten Reisende die Schecks rechtzeitig bei ihrer Bank bestellen.

2. Setzen Sie auch auf „Plastikgeld“.

Mit einer Kreditkarte können Sie problemlos auch ein teureres Mitbringsel oder eine größere Anschaffung finanzieren sowie bei Bedarf kostengünstig Bargeld abheben. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Sie zudem verschiedene Kredit- und Bankkarten mit sich führen. Visa und MasterCard sind die zwei verbreitetsten Zahlungsanbieter für Kreditkarten: Haben Sie beide zur Hand, können Sie so gut wie überall Ihre Rechnungen bezahlen. Auch Debitkarten mit Maestro-Zeichen werden als Zahlungsmittel fast überall akzeptiert, Karten mit V Pay-Zeichen hingegen vor allem in Europa. Für den Einsatz können jedoch Gebühren auf der Kreditkartenabrechnung entstehen.

 

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Foto: Clay Banks, Unsplash

Einfach mit dem Smartphone zahlen

Fintechs und andere Anbieter wie Apple Pay oder Google Pay machen es möglich: In vielen Supermärkten, Geschäften und Restaurants können Sie bereits ganz einfach bargeldlos mit dem Smartphone bezahlen. Das kann vor allem dann hilfreich sein, wenn Sie Ihre Geldbörse mit allen Bank- und Kreditkarten einmal verloren haben. Für die Nutzung von Apple Pay und Google Pay ist es allerdings vorab erforderlich, Kreditkarten- oder Bankdaten per App einzugeben. GooglePay erlaubt auch die Verknüpfung des Accounts mit dem PayPal-Konto. Auf dem Girokonto erscheint die Abbuchung dann wie eine normale Lastschrift. In einigen Regionen muss man die Geldbörse gar nicht mehr mitführen, wenn man bargeldlos mit dem Smartphone bezahlen kann.

90 % aller Urlauber zahlen ihre Reise mit PayPal

Auch ohne Google Pay können Nutzer weltweit bargeldlos bei über 22 Millionen Händlern mit PayPal bezahlen. Knapp 9 von 10 (87 %) aller PayPal-Kunden nutzen den Dienst, um ihre Reisen zu finanzieren, z.B. vorab mit Airbnb. Neben Deutschland ist PayPal vor allem in den USA, Frankreich und Großbritannien als Zahlungsmittel weit verbreitet.

 

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3. Lassen Sie Ersparnisse nicht unverzinst auf dem Girokonto

Sie haben während der vergangenen zwölf Monate hart gearbeitet und einen nicht unerheblichen Teil Ihres Gehalts gespart? Dann bereiten Sie sich rechtzeitig auf den nächsten Urlaub vor. Lassen Sie einfach Ihr Geld „für sich arbeiten“, solange Sie Ihre wohlverdiente Auszeit genießen. Legen Sie Ihre Ersparnisse z.B. in Tages- oder Festgelder an und profitieren Sie von höheren Zinssätzen!

Höhere Zinsen im europäischen Ausland

Denn während deutsche Banken im Schnitt gerade einmal 0,03 % p.a. Zinsen geben, können Sie im europäischen Ausland weit mehr erhalten. Über WeltSparen erhalten Sie bis zu 40-mal höhere Zinsen als bei Ihrer Hausbank. WeltSparen bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Geld bequem, einfach und vor allem sicher europaweit anzulegen– durch die EU-weit harmonisierten Einlagensicherungssysteme bis zu 100.000 EUR je Kunde und Bank abgesichert.

Hinsichtlich der Höhe des Guthabens auf einem Girokonto gibt es einen guten Ratschlag: So viel Geld wie nötig, so wenig wie möglich! Als Faustregel gilt: 3 Netto-Monatsgehälter genügen in der Regel als Liquiditätsreserve, um unvorhergesehene Kosten tragen zu können. Was darüber liegt, könnte auch attraktiv verzinst werden. Am besten jetzt unsere Angebote auf einen Blick vergleichen:

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Global diversifiziert und kostengünstig investieren

Jedes Jahr für 2 Wochen nach Mallorca zu fliegen wird irgendwann langweilig. Wie wäre es stattdessen mit 3 Monaten Urlaub auf den Malediven? Oder lieber gleich eine Weltreise?

Größere und längere Reiseprojekte sind wesentlich teurer. Neben Tages- und Festgeld macht es Finanztip zufolge Sinn, einen Teil der Ersparnisse auch zu investieren, um sich ein höheres Renditepotenzial zu sichern.

„Die Finanztip-Grundempfehlung lautet, einen Teil des Geldes langfristig in günstige, breit aufgestellte Aktien-Indexfonds (ETFs) zu investieren und – je nach Risikoneigung – einen anderen Teil in Festgeld oder Tagesgeld, um die Schwankungen am Aktienmarkt etwas aufzufangen.“

Wer einen Anlagehorizont von mindestens 5 Jahren mitbringt, könnte ein solches Projekt mit regelmäßigen Investitionen an den globalen Finanzmärkten angehen. Dabei ist es wichtig, auch auf die Kosten der Geldanlage zu achten. Mit dem ETF Robo -Sparplan haben Sie bereits ab 0,33 % p.a. auf Fondsebene Zugang zu breit diversifizierten ETF-Portfolios.

 

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