Bundesanleihen: Für welche Anleger sind sie geeignet?

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Bundesanleihen stellen für den Bund derzeit das mit Abstand wichtigste Finanzierungsinstrument dar. Im Zuge der Coronakrise kehrte das Finanzministerium von seinem jahrelangen Sparkurs ab und gibt – zusätzlich zu den 10- und 30-jährigen Anleihen – zwei neue Bundesanleihen mit Laufzeiten von 7 beziehungsweise 15 Jahren heraus. 

Deutsche Staatsanleihen sind eine sichere Geldanlage – das liegt an der überaus geringen Ausfallwahrscheinlichkeit. Leiht jemand dem deutschen Staat Geld, kann er davon ausgehen, dass er sein Kapital wiederbekommt. Die Bundesrepublik Deutschland zählt nach wie vor zu den Staaten mit der besten Bonität. Dennoch sind die Renditen für Bundesanleihen der Bundesrepublik negativ. 

Wir erklären, was es damit auf sich hat und wieso Anleihen trotz dessen ein wichtiger Bestandteil Ihres Portfolios sein können. 

Das Wichtigste in Kürze
  • Definition: Bundesanleihen zählen zu den Bundeswertpapieren. Es handelt sich hierbei um Anleihen, welche der Staat, in diesem Fall die Bundesrepublik Deutschland, herausgibt. Sie dienen dazu, dass der Staat seine Ausgaben finanzieren kann.
  • Laufzeit: Anleihen sind an feste Laufzeiten gebunden. Bei Bundesanleihen sind das entweder 7, 10, 15 oder 30 Jahre. Weitere Bundeswertpapiere sind Bundesschatzbriefe mit 2 Jahren und Bundesobligationen mit 5 Jahren Laufzeit.
  • Risiko: Weil der Staat bei Bundesanleihen der Schuldner ist, lassen sie sich aus Sicht eines Gläubigers als besonders sicher beurteilen. Die Bundesrepublik Deutschland genießt mit einem Rating von AAA die höchste Bonität.
  • Rendite: Die Zinsen für Bundesanleihen nahmen in den letzten Jahren stark ab – seit Ende 2018 sind die Renditen von 10-jährige Anleihen sogar negativ. Anleger haben also dafür zu bezahlen, dass sie dem Staat Geld leihen. Sie tun das aufgrund der hohen Sicherheit und Liquidität. 

Was sind Bundesanleihen?

Bundesanleihen gehören zu den Bundeswertpapieren und sind Staatsanleihen, die von der Bundesrepublik Deutschland herausgegeben werden. Mit den Anleihen, die an der Börse gehandelt werden können, will sich der Staat Geld am Kapitalmarkt besorgen. Wer demnach eine Bundesanleihe kauft, leiht dem Staat für einen vorab definierten Zeitraum Geld

Für das verliehene Geld bekommt der Anleger Zinsen, die man bei Bundesanleihen als Kupon bezeichnet. In der Regel handelt es sich um festverzinsliche Bundesanleihen. Grundsätzlich gilt, dass sich ein höheres Risiko durch höhere Zinsen auszahlt. Das Ausfallrisiko bei Bundesanleihen ist gering. Im Mai des Jahres 2022 lag die Rendite deutscher Staatsanleihen mit zehnjähriger Laufzeit bei durchschnittlich etwa 1,00 %.

Bei höherem Risiko, zum Beispiel bei Staatsanleihen von Entwicklungsländern, sind auch höhere Kupons und Renditen zu erzielen.

Die Laufzeiten liegen normalerweise bei 10 oder 30 Jahren. Im Jahr 2020 kamen zusätzlich Bundesanleihen mit Laufzeiten von 7 und 15 Jahren dazu. Dies ist dem erhöhten kurzfristigen Finanzbedarf geschuldet, den der Staat aufgrund seiner Coronahilfen für Unternehmen hatte. Die neuen Laufzeiten spiegeln den Bedarf der Anleger und die Planung des Bunds bis ins Jahr 2035 wider.

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Bundesanleihen funktionieren wie ein Kredit

Eine Bundesanleihe ist vergleichbar mit einem Kredit, bei dem ein Geldgeber (Gläubiger) und ein Geldnehmer (Schuldner) miteinander einen Vertrag eingehen. Der Geldgeber leiht dem Geldnehmer einen bestimmten Geldbetrag und erhält dafür Zinsen. Wie bei einem Kredit auch haben Bundesanleihen eine feste Laufzeit. Es ist also klar, bis wann man das Geld zurückbekommt. Nebenher steht der Staat mit all seiner Wirtschaftskraft als „Bürge“ ein, was das Risiko einschränkt

Käufer von Bundesanleihen sind nicht nur Privatleute, sondern in hohem Maße auch institutionelle Investoren wie Banken und Pensionskassen. Letztere haben per Gesetz auf sichere Staatsanleihen – oder in diesem Fall Bundesanleihen – zu setzen. Auch die Europäische Zentralbank ist einer der wesentlichen Investoren. 

Wie viele Bundesanleihen sind derzeit verfügbar?

Aktuell sind etwa 42 Bundesanleihen im Umlauf. Das Gesamtvolumen dieser deutschen Staatsanleihen beträgt mehr als 800 Milliarden Euro.

Bundesanleihen sind nicht unbegrenzt verfügbar, weil die Menge durch den entsprechenden Emissionswert bestimmt wird. Insbesondere die massiven Ankäufe von Bundesanleihen durch die EZB führten vor der Coronakrise dazu, dass die Wertpapiere immer knapper wurden. Auch institutionelle Anleger wie Banken, Notenbanken, Versicherungen oder Pensionskassen sprangen auf den Zug auf. Sie deckten sich mit Staatsanleihen der deutschen Bundesrepublik ein, um hohe regulatorische Anforderungen zu erfüllen, die fast keinen Spielraum für Alternativen lassen. Ein weiterer Grund ist, dass der Bund seinen Haushalt recht sparsam führte. Macht der Staat keine Schulden, braucht es keine neuen Anleihen. Erst seit 2020 änderte sich die Situation unter Einfluss des Coronavirus wieder. Das Ende der Anleihenkäufe im Juli 2022 dürfte dazu führen, dass sich die Lage wieder entspannt. 

Aktuell: So entwickeln sich die Kurse der Bundesanleihen

Im Juli 2022 hat die EZB den Leitzins erstmals seit elf Jahren wieder angehoben. Schon kurz vorher haben auch die Anleihenrenditen wieder merklich angehoben. Im Mai rentierten 10-jährige Bundesanleihen über 1,00 %. Ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Jahresanfang 2022 mit 0,03 %. Aber immer noch weit entfernt von 5,20 % aus dem Jahr 2000. 

 

 

Ausgabe von Bundesanleihen

Die Herausgabe von neuen Bundesanleihen erfolgt über die Deutsche Finanzagentur des Bundes. Diesen Prozess nennt man auch „Begebung“. Die festgelegten Termine, zu denen Bundesanleihen auf den Markt kommen, bezeichnet man als „Begebungstermine“. Diese findet man im sogenannten Emissionskalender. Auch die Emissionsvolumina sind hier verzeichnet, also die Menge der auszugebenden Anleihen.

Die Ausgabe von Bundesanleihen ist nur nach vorheriger Genehmigung durch den Bundeshaushalt möglich. Zum Jahresende 2020 machten Bundesanleihen etwa zwei Drittel der kompletten Bundesschuld aus. Der Anteil der Bundesanleihen mit einer Laufzeit von 10 Jahren umfasste etwas mehr als 41,00 %, was sie zum bedeutendsten Finanzierungsinstrument für Deutschland macht.

 

Im Jahr 2021 wurden wieder neue Bundesanleihen begeben: 

  • 7-jährige Bundesanleihe: April (Fälligkeit 15.11.2028)
  • 10-jährige Bundesanleihe: Januar (Fälligkeit 15.02.2031) und Juni (15.08.2031)
  • 15-jährige Bundesanleihe: Mai (Fälligkeit 15.05.2036)
  • 30-jährige Bundesanleihe: Die beiden Anleihen, die im Jahr 2017 und 2019 begeben wurden, werden weiter aufgestockt

Wie kann man Bundesanleihen kaufen?

Bundesanleihen können börsentäglich bei Banken und Sparkassen erworben werden. Wenn Sie deutsche Staatsanleihen kaufen möchten, benötigen Sie dazu zunächst ein Wertpapierdepot. Dabei gibt es in der Regel weder eine Mindesteinlagesumme noch einen Höchstbetrag. Der Kauf über die Finanzagentur ist nicht möglich. 

Für den Kauf und Verkauf sowie die Verwahrung der Wertpapiere können allerdings zusätzliche Gebühren bei den Kreditinstituten anfallen. 

Was ist unter dem Stripping von Bundesanleihen zu verstehen?

Seite dem Jahr 1997 ist das Stripping von einigen Bundesanleihen möglich. Unter dem Stripping versteht man Trennung von Kapital- und Zinsansprüchen. Diese Trennung ist möglich, wenn die Bundesanleihe einen Nominalzins größer 0 aufweist. Die beiden Strips können dann getrennt voneinander gehandelt werden. 

Welche Rendite werfen Bundesanleihen ab?

Um Geldanlagen zu vergleichen, schauen Anleger gern auf die Rendite. Im Wesentlichen fasst sie zusammen, in welchem Maß sich eine Investition für einen entsprechenden Zeitraum auszahlt, also welchen Ertrag sie bringt. 

Die Rendite hängt stark mit der Laufzeit der Bundesanleihe zusammen. 

 

Bei Bundesanleihen errechnet sich die Rendite aus verschiedenen Faktoren:

  • dem aktuellen Kurs,
  • dem Zinssatz, der bei der Ausgabe der Anleihe festgelegt wurde,
  • der Restlaufzeit und
  • dem Rücknahmepreis.

Die Rendite einer Bundesanleihe ist variabel. Das heißt, sie ändert sich permanent, weil man sie an der Börse handelt, wo Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen. Wie hoch der Kurs einer Anleihe ist, drückt sich nicht in Euro aus, sondern in Prozent des Nominalwerts – also im Marktzins. Der Nominalwert beziehungsweise Nennwert ist der Betrag, zu dem die Teilschuldverschreibung – also die kleinste Einheit einer Bundesanleihe – ausgegeben wird. Er beträgt normalerweise 100 €

Diesen Preis hätten Sie als Anleger an den Emittenten, in dem Fall die Bundesrepublik Deutschland, zu zahlen, um eine Anleihe zu erhalten. 

Beispiel:

Nehmen wir an, dass der Kurs der Anleihe nach deren Ausgabe um beispielsweise 3,00 % zunimmt. Dann könnte der Besitzer der Anleihe bei einem Nominalwert von 100 € das Wertpapier mit 3 € Gewinn verkaufen. Normalerweise würden Zinsen hinzukommen, aber in Deutschland werfen 10-jährige Bundesanleihen seit 2019 keine Zinsen mehr ab.

Beispiel: Wie berechnet sich die Rendite von Bundesanleihen?

  1. Zur Berechnung der Verzinsung einer Bundesanleihe braucht man den Nominalzins und den aktuellen Kurswert. Die Formel lautet: 

(Zinssatz * 100) / Kurswert

  • Bei einem fiktiven Zinssatz von 1,80 % und einem Kurswert von 103,00 % läge die aktuelle Verzinsung also bei 1,747,00 %.
  • Liegt der Kurswert unter dem Nennwert, führt dies zu einer höheren Verzinsung, wie folgendes Beispiel zeigt: Bei einem Zinssatz von 1,80 % und einem Kurswert von 92,00 % läge die aktuelle Verzinsung bei 1,96 %.

 

  1. Für die Berechnung der tatsächlichen Rendite benötigt man zusätzlich die Laufzeit und den Rücknahmepreis:

(Zinssatz + ((Rücknahmekurs – Kaufkurs)/Laufzeit)/Kaufkurs * 100

  • Nehmen wir an, dass der Anleger das Papier nach 3 Jahren zu einem Kurs von 110,00 % verkaufen möchte. Gekauft hatte er die Anleihe zum Kurs von 103,00 %, bei einem Zinssatz von 1,80 %. Die Rendite läge in diesem Fall bei 4,01 %. Man spricht hier auch von der sogenannten Effektivverzinsung.
  • Wie sich diese ändert, falls der Rücknahmepreis unter den Kaufpreis fällt, zeigt dieses Beispiel: Angenommen, der Anleger aus obigem Beispiel verkauft das Papier nach 4 Jahren zu einem Kurs von 98,00 %. Dann liegt die effektive Rendite lediglich bei circa 0,59 %.

Vorteile von deutschen Staatsanleihen

  • Hohe Liquidität

Bundesanleihen haben eine hohe Liquidität. Das bedeutet, dass sie sich jederzeit an der Börse handeln lassen, wobei wie auch sonst in der Wirtschaft das Angebot und die Nachfrage den Preis bestimmen. Sie als Anleger sind somit flexibel, wenn Sie kurzfristig Papiere kaufen oder verkaufen möchten.

  • Sicherheit

Wie jedes Bundeswertpapier ist die Bundesanleihe eine „mündelsichere“ Anlage. Das bedeutet, dass ein Wertverlust nahezu ausgeschlossen ist, auch falls die kontoführende Bank Insolvenz anmeldet. Am Ende der Laufzeit erhält der Besitzer einer Bundesanleihe exakt deren Nennwert ausbezahlt. Festgelegt ist die Mündelsicherheit im BGB (§ 1807).

  • Sehr gute Bonität

Weil die Bundesrepublik Deutschland sehr kreditwürdig ist, erhält sie die Bestnote „AAA“ im Länderrating. Diese Bewertungen werden von sogenannten Ratingagenturen aufgestellt, welche die Bonität von Ländern und Unternehmen bewerten und damit die Qualität einer Investition durch einen Fonds oder ETFs beurteilen zu können. Zu ihnen zählen beispielsweise Standard & Poor’s und Fitch.

  • Geringes Risiko

Das Risiko einer Bundesanleihe ist durch die sehr positive Bonität der Bundesrepublik besonders klein. Außerdem wirft der Staat ein weiteres, gewichtiges Argument als Sicherheit in den Ring: sein Steuervermögen, das sich aus seiner Wirtschaftskraft speist.

  • Planbarkeit

Unter dem Strich ist eine Bundesanleihe für Sie als Anleger sicher, weil sie planbar ist: Am Fälligkeitstag erfolgt die garantierte Rückzahlung zum vollen Nennwert. Haben Sie beispielsweise eine Bundesanleihe im Nennwert von 100 € erworben, erhalten Sie am Ende der Laufzeit die 100 € zurück. Verkaufen Sie vorab, kann dies mit Gewinnen oder Verlusten einhergehen, je nach Kurs der Bundesanleihe. Zusätzlich erhalten Sie jedes Jahr vorher vereinbarte Zinsen.

Mögliche Risiken von Bundesanleihen

Bundesanleihen haben auch Nachteile beziehungsweise unterliegen sie einigen Risiken. Diese können einzeln, kombiniert oder alle zusammen auftreten:

  • Kreditrisiko

Das Kreditrisiko beschreibt die Möglichkeit, dass ein Schuldner nicht in der Lage ist, seinen Verpflichtungen aus Zinszahlung und Nennbetrag nachzukommen. Dass er also die Summe, die man investiert hat, sowie die Zinsen nicht zurückzahlen kann. Bei Bundesanleihen ist dieses Risiko tatsächlich sehr niedrig, aufgrund der hohen Bonität der Bundesrepublik Deutschland. Aber spätestens auf Ebene der Staatsanleihen kann das Thema relevant werden.

  • Zinsänderungsrisiko

Kurz gesagt beschreibt das Zinsänderungsrisiko den Umstand, dass sich der Kurs der Bundesanleihe verändert, wenn sich der Zins am Rentenmarkt verändert. Generell gilt: Wenn Anleihekurse steigen, dann fallen die Zinsen – und umgekehrt. 

Seit der Finanzkrise 2008 waren es vor allem die globalen Zentralbanken, die Staatsanleihen in großem Ausmaß angekauft haben, um die Märkte mit Liquidität zu versorgen. Dies hat zu einem kontinuierlichen Anstieg der Kurse von Staatsanleihen geführt. Die Länder konnten sich auf diese Weise zu niedrigen Kosten verschulden, die Anleger hingegen hatten auf Zinsen immer mehr zu verzichten. 

Das wirkte sich auch negativ auf die Renditen der deutschen Staatsanleihe aus. Im Jahr 2016 sanken diese erstmals unter 0,00 %. Im Jahr 2020 verstärkte sich dieser Trend.

Wichtig ist das Zinsänderungsrisiko für Anleger dann, falls die Anleihe vor dem Ende der Laufzeit verkauft werden soll. Dann kommt es je nach aktuellem Marktzins entweder zu Gewinnen (fallender Zins) oder Verlusten (steigender Zins).   

  • Inflationsrisiko

Das Inflationsrisiko wird für Bundesanleihen beziehungsweise den Anleger dann relevant, wenn die Inflation während der Laufzeit höher ausfällt als erwartet. Somit besteht eine Unsicherheit hinsichtlich der realen Höhe der Auszahlung

  • Wechselkursrisiko

Das Wechselkursrisiko betrifft bei Bundesanleihen nur diejenigen Investoren, für die der Euro eine Fremdwährung darstellt. Würde also ein US-Bürger in Staatsanleihen Deutschlands investieren, dann ist der Devisenkurs – also der Euro-Dollar-Kurs und wie er sich entwickelt – für ihn relevant. Fällt der Devisenkurs während der Laufzeit unter den Anschaffungskurs, würden Verluste entstehen.

Für welche Anleger sind Bundesanleihen geeignet?

Aufgrund ihrer aktuell unattraktiven Rendite kann man den Eindruck gewinnen, dass sich Bundesanleihen als Anlage nicht lohnen. Allerdings ist dies eine Momentaufnahme. Nach wie vor bestechen die Bundeswertpapiere durch ihre Sicherheit und können ein Portfolio stabilisieren. Als Gegengewicht zu (eher riskanten) Aktien haben sie somit durchaus ihre Berechtigung, weil sie weniger anfällig für Kursschwankungen und Marktbewegungen sind.

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Fazit: Bundesanleihen zur Absicherung des Portfolios

Hat ein Staat ein gutes Rating, spiegelt sich dies im Zins und damit in der Rendite der Staatsanleihe wider: Je geringer das Ausfallrisiko, desto geringer der Ertrag. Große Zinsanstiege sind von deutschen Bundesanleihen im aktuellen Marktumfeld deshalb nicht zu erwarten. Als sicherer Hafen dient diese Anlageklasse dennoch zahlreichen professionellen und institutionellen Investoren. Besonders in Krisenzeiten erhalten Bundesanleihen Zuflüsse, was zu Kursanstiegen führt.

Für Privatanleger sind Bundesanleihen meistens zusammen mit anderen Staatsanleihen in Form von global diversifizierten Rentenfonds eine Anlagemöglichkeit, um ein bestehendes Aktienportfolio zu diversifizieren. 

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