14.01.2020 | ca. 3 min. Lesezeit | Artikel drucken

Dort Vermögen aufbauen, wo Goldman Sachs investiert

Goldman Sachs entdeckt Technologie-Unternehmen, bevor sie groß werden. Die Beteiligung der Investment-Profis an einem deutschen Unternehmen könnte auch für Sie von Vorteil sein, wenn Sie sich ein Vermögen aufbauen wollen.

Einmal investieren wie die Profis. Dieser Gedanke kommt vielen Privatanlegern in den Sinn, wenn es um die eigene Geldanlage geht. Zwar bleibt es den meisten Normalsterblichen ein Leben lang verwehrt, riesige Milliarden-Deals auf den Weg zu bringen, aber man kann sich von den Investitionen der Profis manchmal etwas abschauen.

Zum Beispiel hat Goldman Sachs, eine der größten Investmentbanken der Welt, kürzlich eine Investition in ein deutsches Unternehmen aus Berlin getätigt. Für 25 Millionen Euro beteiligten sich die Investmentbanker an der Raisin GmbH, hierzulande besser bekannt unter der Marke WeltSparen. Die Online-Plattform aus Berlin vereinfacht die Geldanlage und hat innerhalb eines Jahres über 10.000 Kunden von dem Investmentprodukt ETF Robo überzeugt – einem global diversifizierten und kosteneffizienten Portfolio aus bis zu 7 ETFs und Indexfonds. Je nach Risikoneigung kann sich jeder sein Portfolio mit einer Aktienquote von 30 bis 100 Prozent selbst zusammenstellen:

Warum setzt Goldman Sachs auf WeltSparen?

Warum Goldman Sachs auf die Finanztechnologie-Experten (Fintech) aus Berlin setzt, ist klar: Investoren beteiligen sich nur dann mit einem zweistelligen Millionenbetrag an einem Unternehmen, wenn sie von dessen Wachstumsaussichten überzeugt sind:

„Raisin hat einen einzigartigen Sparmarktplatz mit einem starken Geschäftsmodell, beeindruckendem Wachstum und loyaler Kundenbasis geschaffen.“ Rana Yared, Managing Director von Goldman Sachs Principal Strategic Investments.

Im Falle von Goldman Sachs handelt es sich nicht um irgendeinen Investor, sondern um einen 150 Jahre alten Investment-Giganten, der im vergangenen Jahr seine Expertise für die Abwicklung der größten Deals bei Technologie-Unternehmen bewiesen hat.

Das waren die 3 größten Tech-Deals in 2019

In 2019 war Goldman Sachs an den drei größten Deals im Technologie-Sektor beteiligt und ließ die Konkurrenten Morgan Stanley und J.P. Morgan Chase weit hinter sich.

  1. Das größte Geschäft des Jahres war die Übernahme von Tableau Software durch Salesforce für 15,7 Milliarden US-Dollar.
  2. Auch für den Verkauf der Firma Ultimate Software an mehrere Private Equity Firmen für 11 Milliarden USD wurde Goldman Sachs beauftragt.
  3. Der drittgrößte Deal des Jahres war schließlich der Verkauf von Symantecs Unternehmensgeschäft an Broadcom für 10,7 Milliarden USD.

Die Federführung all dieser Übernahmen und Verkäufe spricht für die hohe Expertise von Goldman Sachs im Technologie-Sektor. Vor diesem Hintergrund erregt die Beteiligung der Investment-Profis an einem Berliner Fintech-Spezialisten hohe Aufmerksamkeit. Denn „Goldman Sachs entdeckt Tech-Firmen lange bevor sie groß werden“, schreibt die US-Nachrichtenseite CNBC.

Wird WeltSparen der nächste große Deal?

Über den weiteren Verlauf lässt sich viel spekulieren. Das erfolgreiche Résumé aus 2019 legt den Schluss nahe, dass Goldman Sachs auch bei WeltSparen ein goldenes Händchen für zukünftige Tech-Unternehmen haben könnte.

Wollen Sie auch auf WeltSparen setzen? Dann starten Sie jetzt Ihren Vermögensaufbau. Denn WeltSparen richtet sich in erster Linie nicht an Investoren, sondern an alle Menschen.

 

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Quellen:

CNBC
Tagesspiegel
150 Jahre Goldman Sachs

 

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