09.04.2020 | ca. 4 min. Lesezeit | Artikel drucken

Kritische Anleger empfehlen Tagesgeld von WeltSparen

In einem Artikel mit der Überschrift „Die Corona-Krise: Was Anleger jetzt tun sollten“ offenbart Stefan Erlich, Gründer des Portals „Kritische Anleger“, dass er 5 verschiedene Tagesgeld-Konten bei WeltSparen hat. Wie er zu diesem Entschluss gekommen ist, erfahren Sie hier.

Das Portal „Kritische Anleger“ versteht sich als ehrliche Entscheidungshilfe für die Finanzen von Privatpersonen. Auf der Webseite von Gründer und Redaktionsleiter Stefan Erlich finden Sparer Vergleichsseiten zu Tagesgeld, Festgeld und anderen Geldanlagen. In einem Beitrag zur Corona-Krise erläutert Erlich, was Anleger jetzt tun sollten. Er selbst setzt auf Liquidität und nutzt dafür die Tagesgeld-Angebote von WeltSparen:

„Ich persönlich habe unser liquides privates Vermögen erst gestern beim Anlagemarktplatz WeltSparen auf 5 verschiedene Tagesgelder verteilt“ (Stefan Erlich, Gründer von „Kritische Anleger“).

Erlich begründet diese Entscheidung mit der Notwendigkeit, handlungsfähig zu bleiben. Die Verteilung auf mehrere Tagesgeld-Konten erfolgt aus Gründen der Diversifikation. Nicht zuletzt erhält das Portal „Kritische Anleger“ für jedes abgeschlossene Produkt von WeltSparen eine Provision.

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Warum setzen viele Anleger jetzt auf Liquidität?

In wirtschaftlich unsicheren Zeiten müssen Banken, Unternehmen und Privatpersonen handlungsfähig bleiben. Während Banken dafür einfach die Zinsen für Sparanlagen anheben können, um sich mit Liquidität zu versorgen, müssen Unternehmen vielleicht neue Kredite aufnehmen, um laufende Rechnungen zu bezahlen. Für Privatpersonen bedeutet Handlungsfähigkeit, ausreichend Liquidität in Form von Bargeld, Tagesgeld oder kurzfristigem Festgeld vorzuhalten.

Tagesgeld eignet sich deshalb in Krisenzeiten, weil es einerseits die Ersparnisse verzinst und andererseits binnen weniger Bankarbeitstage verfügbar ist. Dank der Einlagensicherung ist Tagesgeld bis zu 100.000 Euro pro Kunde und pro Bank abgesichert und daher unabhängig von wirtschaftlichen Entwicklungen. Einzig der Zins ist variabel. Je nach Bedarf können Banken ihren Tagesgeldzins jederzeit anheben oder senken.

Warum reicht ein Tagesgeld-Konto nicht aus?

Diversifikation ist einer der Grundsätze für erfolgreiche Geldanlagen. Nicht umsonst predigen Finanzberater Aktionären, „nicht alles auf eine Karte“ zu setzen, sondern das Geld auf mehrere Vermögenswerte zu begrenzen und somit das Risiko zu streuen.

Doch warum vertrauen die meisten Menschen in Deutschland ihr gesamtes Vermögen noch immer nur einer einzigen Bank an?

Zahlreiche Studien belegen, dass ein großer Teil des Bargeldvermögens in Deutschland unverzinst auf dem Girokonto geparkt wird. Meistens handelt es sich um das Gehaltskonto. Selbst wenn das Einkommen auf ein Tagesgeld-Konto umgeschichtet und verzinst wird, befinden sich die gesamten Ersparnisse oft immer noch bei dem gleichen Geldinstitut. Doch „welche Bank heute noch sicher ist, lässt sich in der aktuellen Situation überhaupt nicht mehr zuverlässig prognostizieren“, so „Kritische Anleger“-Gründer Erlich in seinem Beitrag.

Nach einer einmaligen Registrierung auf WeltSparen erhält jeder ganz einfach Zugang zu den Tages- und Festgeld-Angeboten von über 90 Partnerbanken. Damit können Sparer ihr Vermögen auf mehrere Banken verteilen und ihre Ersparnisse diversifizieren.

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Was müssen Sparer bei der Diversifikation beachten?

Ob man nun zwei, drei oder fünf unterschiedliche Tagesgelder auswählt, ist aus Perspektive der Diversifikation nicht entscheidend. Wichtig ist, dass Sparer ihr Vermögen auf verschiedene Banken in unterschiedlichen Ländern verteilen.

Wer zum Beispiel mehrere Tagesgeld-Konten in Schweden besitzt, streut die Anlagesumme auf mehrere Banken und ist mit jedem einzelnen Konto bis zu 100.000 Euro abgesichert. Das Vermögen ist aber immer noch auf ein einziges Land konzentriert. Wählt man ein Tagesgeld-Konto in Norwegen hinzu, ist das Vermögen schon wesentlich breiter gestreut.  Beide Länder besitzen die höchste Bewertung von AAA laut Rating-Agentur Standard & Poor’s. Auch die Zinsen sind miteinander vergleichbar.

„Kritische Anleger“ ermöglichen Transparenz bei der Geldanlage

Neben der Diversifikation ist auch das Thema Transparenz von großer Bedeutung. Es gibt unzählige Finanzprodukte und die Orientierung fällt meist schwer. Der große Vorteil eines Vergleichsportals wie „Kritische Anleger“ liegt in der transparenten Darstellung der Nutzerbewertungen. Denn die Nutzer sind es, die Produkte wirklich unabhängig bewerten können:

„Aus den vorliegenden Erfahrungsberichten ergibt sich eine Bewertung von 4,8 von 5 Punkten und eine Empfehlungsquote von 95,9 %“ (Erfahrungsberichte der „Kritischen Anleger“ über WeltSparen, 14.04.2020)

 

So funktioniert WeltSparen

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