24.11.2021 | ca. 4 min. Lesezeit | Artikel drucken

Wie Sie mit ETFs Inflation und Negativzinsen vermeiden können

Sparerinnen und Sparer sind in diesen Tagen nicht zu beneiden. Für das klassische Sparkonto gibt es nahezu nirgendwo noch Zinsen. Stattdessen bezahlen immer mehr Anlegerinnen und Anleger für ihre Geldanlage in Form von Minuszinsen. Weitere Sorgenfalten bereitet die Teuerungsrate. Doch es gibt Möglichkeiten, die Geldanlage clever aufzustellen und mit beidem fertig zu werden.

Inflationäre Entwicklung

Zumindest der Blick auf die Inflationsrate bereitete Anfang 2021 noch keine Sorgen. Doch aus 1 % Inflation im Januar sind im Oktober 4,5 % geworden. Damit hat es die Inflation nach vielen Jahren wieder zurück in die Schlagzeilen geschafft. Zunehmend mehr Menschen in der Finanzwelt glauben, dass es noch eine Weile so bleiben wird.

Auf der Suche nach Rendite

Wer bei der Kapitalanlage noch Kapitalerträge erzielen will, kann sich angesichts der Inflationsrate also nicht auf risikofreie Geldanlagen beschränken. Damit gewinnt die Geldanlage in börsengehandelten Wertpapieren wieder an Bedeutung. Aber was ist dabei zu beachten?

Wie lässt sich das Risiko an der Börse reduzieren?

Dominik Walther, Director of Customer Service bei WeltSparen, äußert sich in einem Interview auf Klassikradio zu dieser Frage:

“Es ist wichtig, nicht alles auf eine Karte zu setzen, sondern das Risiko so breit wie möglich zu streuen. Zum Beispiel mit ETFs. Sie enthalten alle Aktien eines Marktes, sind besonders transparent und haben niedrige Kosten.”
Dominik Walther, Director of Customer Service bei WeltSparen.

Weniger Risiko durch Diversifikation

Mit einem Portfolio, das neben aktienbasierten ETFs einen globalen Indexfonds umfasst, der auf Staats- und Unternehmensanleihen beruht, lässt sich das Risiko senken. Anleihen entwickeln sich nicht so dynamisch wie Aktien und reduzieren dadurch das Risiko fallender Kurse. Gleichzeitig schmälern sie etwas die Renditeaussichten. Doch die sind immer noch gut genug, um trotz deutlich höherer Inflation eine reale Verzinsung erreichen zu können. Dabei ermöglicht es der ETF-Robo von Raisin Invest, die Anleihenquote von 0 bis 70 % selbst zu bestimmen und mit einem Sparplan automatisiert zu investieren.

 

Zum ETF Robo

 

Vermögensaufbau mit Zeit und ETFs

Wie Dominik Walther in seinem Interview ebenfalls betont, sollten Anlegerinnen und Anleger bei der Geldanlage in ETFs langfristig denken und nur Geld verwenden, das sie für die Anlagedauer nicht benötigen. Dabei gilt generell, je länger der Anlagehorizont, desto niedriger ist die Wahrscheinlichkeit Verluste zu erleiden.

Ein starkes Team für die Geldanlage

Verfügbar sind die Raisin Invest Produkte auf der Plattform WeltSparen, die von der Raisin GmbH in Berlin betrieben wird. Seit der Fusion von Raisin und Deposit Solutions im Sommer 2021 arbeitet ein Team mit über 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern daran, Sparwilligen mit Angeboten von aktuell 116 Partnerbanken die Geldanlage zu erleichtern. Dominik Walther sagt dazu auf Klassikradio: “Jetzt vereinen wir unsere Kompetenzen und Fähigkeiten, um von den Stärken und Erfahrungen des jeweils anderen zu profitieren und uns für unsere Kunden noch besser aufzustellen.”

 

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Risikohinweis: Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Der Wert der vermittelten ETF und Indexfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen und folgenden Risiken: 1. Allgemeine Risiken von Kapitalanlagen (wie Konjunkturrisiko, Zinsänderungsrisiko), 2. Wertpapierspezifische Risiken (wie Aktienkursrisiko, Bonitätsrisiko), 3. Spezielle Risiken von Anlagen in Investmentfondsanteile, 4. Spezielle Risiken von Anlagen in ETFs und Indexfonds, 5. Spezielle Risiken bei der Abwicklung von Wertpapieraufträgen. Ausführliche Informationen zu den einzelnen Risiken finden Sie hier.