Zinswende sorgt für Run auf Sparprodukte – Berliner Fintech Raisin mit Rekordwachstum
  • Signifikante Zinsanhebungen durch EZB, Bank of England und Federal Reserve
  • Eurozone verzeichnet 400 Mrd. Euro Wachstum bei Festgeldern (38% in 12 Monaten)
  • Berliner Fintech Raisin verzeichnet Rekordwachstum (66% in 9 Monaten) und erreicht über 50 Mrd. Euro Bestand in Spar- und Anlageprodukten
  • Raisin Kunden erwirtschaften über 1 Mrd. Euro Zinsen
  • Ex-Bundesbank-Chef Axel Weber wird Mitglied des Beirats und unterstützt Raisin beratend

Berlin, 25. September 2023. Die im Frühjahr 2022 von der EZB, der Bank of England und der Federal Reserve eingeläutete Zinswende dauert bis heute an. Klassische Sparprodukte wie Tages- und Festgelder erleben seitdem ein Comeback. So ist das Volumen von Festgeldern in der Eurozone allein in den letzten zwölf Monaten um 400 Milliarden Euro gewachsen – das entspricht einem Anstieg um 38%. Mit 194 Milliarden Euro kam der Großteil dieses Zuwachses aus Deutschland.

Die weltweit gestiegene Nachfrage nach Sparprodukten hat beim Berliner Fintech Raisin zu einem Rekordwachstum geführt. Im Dezember 2022 verkündete das Unternehmen, dass es weltweit Spar- und Anlageprodukte im Wert von 30 Milliarden Euro für Kunden verwaltet. In nur neun Monaten hat sich dieser Betrag bereits um 66 % auf über 50 Milliarden Euro erhöht.

Besonders bemerkenswert ist, dass dieses Wachstum nicht nur in Deutschland, sondern insbesondere im Vereinigten Königreich, den Niederlanden und den USA stattfand. Allein in den USA sind im aktuellen Jahr in jedem Quartal weit über eine Milliarde Euro Nettozuflüsse hinzugekommen.

Raisin bietet über seine Plattformen attraktive, einfache und transparente Spar- und Investmentprodukte an und zählt weltweit über 1,3 Millionen Kunden. In den letzten 10 Jahren haben die Kunden des Berliner Fintechs mehr als eine Milliarde Euro an Zinserträgen erwirtschaftet. Im Vergleich zum durchschnittlichen Marktzins konnten Raisin Kunden ein Zinsplus von 570 Millionen Euro verzeichnen.

Banken profitieren ebenso von einer Kooperation mit dem Berliner Fintech. Denn für sie ist es von Vorteil, sich über granulare Privatkundeneinlagen zu refinanzieren, die über verschiedene Länder und Kanäle diversifiziert sind. Auf diese Weise tragen Raisin und seine Partnerbanken zur Stabilität des Finanzsektors bei.

In den letzten zwölf Monaten konnte Raisin so 62 neue Partnerbanken hinzugewinnen, die ihre Sparprodukte über die verschiedenen Raisin-Plattformen anbieten. Unter anderem kamen namhafte Institutionen wie Oney von der Groupe BPCE, die führende skandinavische Hypothekenbank Bluestep, Barclays aus dem Vereinigten Königreich sowie acht Genossenschaftsbanken aus Deutschland und elf gemeinnützige Credit Unions aus den USA hinzu.

Raisin freut sich außerdem bekanntzugeben, dass der ehemalige Präsident der Deutschen Bundesbank, Axel Weber, ab Dezember als Berater und Beiratsmitglied Raisin darin unterstützen wird, den eingeschlagenen Wachstumskurs fortzusetzen. Er hatte von 2012 bis 2022 die Position des Präsidenten im Verwaltungsrat der Schweizer Großbank UBS inne und trug damit eine zentrale Verantwortung für die strategische Neuausrichtung der Bank. Während seiner Amtszeit als Präsident der Deutschen Bundesbank von April 2004 bis April 2011 spielte Weber eine herausragende Rolle während der Eurokrise, als die Stabilität der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion auf dem Spiel stand.

 

Dr. Tamaz Georgadze, Co-founder und CEO von Raisin, kommentiert die jüngsten Erfolge: “Mehr als 50 Milliarden Euro verwaltetes Vermögen sind ein Beweis dafür, dass wir sowohl für unsere Banken als auch unsere Kunden einen echten Mehrwert generieren. Aber das ist erst der Anfang. Wenn man sich den gigantischen, über 95 Billionen Euro großen Spar- und Investmentmarkt in der EU, dem Vereinigten Königreich und den USA anschaut, dann bekommt man ein Gespür dafür, wie groß das Potenzial noch ist. Unser Ziel ist es, noch mehr Verbrauchern und Banken zu helfen, ihre Ziele zu erreichen.”

 

Über Raisin
Raisin ist ein Wegbereiter für Open Banking für Spar- und Anlageprodukte. Das 2012 gegründete Fintech-Unternehmen hat durch seine Open-Banking-Infrastruktur den über 95 Billionen Dollar großen Spar- und Einlagenmarkt der Europäischen Union, des Vereinigten Königreichs und der Vereinigten Staaten für Verbraucherinnen und Verbraucher erschlossen. Heute bedient Raisin mehr als eine Million Kundinnen und Kunden in diesen Märkten und bietet nicht nur Sparprodukte, sondern auch eine Vielzahl von Anlage- und Vorsorgeprodukten an. Das macht das Berliner Fintech zum führenden globalen Spar- und Anlagemarktplatz. Sparerinnen und Sparer erhalten eine größere Produktauswahl und mehr Entscheidungsfreiheit, Finanzdienstleister erstklassige Marktplatzlösungen für ihre eigenen Kundinnen und Kunden und Banken einen besseren Zugang zur Einlagenfinanzierung durch Kundeneinlagen.  Raisin betreibt eigene B2C-Marktplätze – in Europa und den USA unter den Marken Raisin, WeltSparen und ZINSPILOT. In Deutschland bietet das Unternehmen neben Sparprodukten auch ETF-basierte Anlage- und Vorsorgeprodukte sowie Investments in Private Equity und Krypto an. Raisin arbeitet mit über 400 Banken und Finanzdienstleistern aus mehr als 30 Ländern zusammen. Durch die Verwaltung von mittlerweile mehr als 50 Milliarden Euro in Spar- und Anlageprodukten hat Raisin weltweit über eine Milliarde Euro an Zinsen für seine Kundinnen und Kunden generiert. Raisin wird von renommierten internationalen Investoren wie b2venture, Deutsche Bank, Goldman Sachs, Greycroft, Headline, Index Ventures, Latitude Ventures, M&G, Orange Ventures, PayPal Ventures, Ribbit Capital, Top Tier Capital Partners, und Vitruvian Partners unterstützt. Das Unternehmen hat Büros in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Madrid, Manchester, München und New York.

Pressekontakt
Paul Wolter
Head of Communications
paul.wolter@raisin.com
+49 (0) 151 70 11 19 89

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