Zum Garantieportfolio in drei Schritten

Mit einer geschickten Kombination aus Zinsanlagen und Aktien lassen sich Portfolios konstruieren, bei denen das eingesetzte Kapital – abhängig vom Aktienanteil – am Ende eines definierten Zeitraums –  sicher erhalten bleibt. Gleichzeitig sind die Renditechancen höher als mit festverzinslichen Anlagen. Wir nennen diese Kombination von Festgeld und Kapitalmarktanlage „Garantieportfolio“.

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So funktioniert’s

Aktien unterliegen Schwankungen, sie können also kurzfristig an Wert verlieren. Legt man allerdings den Großteil seines Kapitals in festverzinsliche Produkte wie Tages- oder Festgelder an, können die sicheren Zinszahlungen mögliche Wertverluste der Aktien ausgleichen. Dadurch fällt der kombinierte Weg der Anlagen, selbst bei Verlusten im Aktienanteil, am Ende der Laufzeit nicht unter 100%. Nehmen wir an, Sie wollen 50.000 € für vier Jahre anlegen. Bei einer solchen Laufzeit gibt es derzeit 4 % Zinsen pro Jahr. Um nach vier Jahren wieder 50.000 € auf dem Konto zu haben, müssten Sie 43.103 € anlegen (bei einfacher Verzinsung ohne Zinseszins). Die restlichen 6.897 € können Sie in ein international diversifiziertes Aktienportfolio, wie zum Beispiel in unsere Vermögensverwaltung, investieren. Das Renditeziel liegt bei 7,2 %, somit steigt die Renditeerwartung des kombinierten Portfolios aus Festgeld und Vermögensverwaltung.

Schritt 1 Anlagehorizont bestimmen

Die erste Frage, die Sie sich stellen müssen, ist: Wann benötige ich das anzulegende Kapital? Der Hintergrund ist dabei, dass je nach Anlagezeitraum der Aktienanteil variiert. Je höher der Anlagezeitraum, desto höher der Sicherheitspuffer, der durch Zinseinnahmen generiert wird und desto höher kann somit der Aktienanteil im Garantieportfolio sein. Exemplarisch zeigen wir die 1–5 Jahreszeiträume. Für einen Zeitraum von weniger als einem Jahr ist ein Tagesgeld empfehlenswert. Für Zeiträume von über fünf Jahren kann auch eine vollständige Anlage in der Vermögensverwaltung mit niedrigem Aktienanteil (zum Beispiel 30%) sinnvoll sein.

Schritt 2 Anteil Beimischung bestimmen

In der nachfolgenden Tabelle zeigen wir, wie groß der Anteil in der Vermögensverwaltung sein darf, mit dem Sie nach Ablauf Ihres Anlagehorizonts garantiert nicht weniger als Ihr eingesetztes Kapital erhalten. Selbst bei einem Totalverlust der Kapitalmarktanlage würden die Zinsen ausreichen, um den Einsatz zurückzuerhalten.

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Schritt 3 Produkte auswählen und Garantieportfolio zusammenstellen

Nun können Sie die Produkte auswählen, die das Garantieportfolio bilden. Die Laufzeit des Festgelds sollte dem Anlagehorizont entsprechen, damit der Zinssatz festgeschrieben ist. Für den Kapitalmarktanteil ist eine breite Streuung wichtig, wie sie zum Beispiel unsere Vermögensverwaltung sicherstellt.

So viel höher ist die zu erwartende Rendite des Garantieportfolios

Aktien und Anleihen haben ein höheres Risiko, aber auch ein deutlich höheres Renditepotenzial als Zinsprodukte. Deshalb erhöht jedes Prozent mehr in der digitalen Vermögensverwaltung die zu erwartende Rendite. In den nachfolgenden Tabellen wird die Rendite des Garantieportfolios mit einer Investition in Festgelder allein verglichen.

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Bei 100 % Aktienquote (Risikoklasse 100 in der Vermögensverwaltung) liegt der Renditevorteil bei 5,21 %. Was Sie jedoch bedenken müssen ist, dass Sie mit dem Garantieportfolio kein zusätzliches Risiko im Vergleich zu einer Anlage in Festgeld eingehen. Vor allem in Zeiten sinkender Zinsen, kann das Garantieportfolio also eine sinnvolle Möglichkeit sein die erzielte Rendite zu steigern.

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