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Funktionsweise: Bei Tagesgeld wird Geld über eine unbestimmte Laufzeit zu einem variablen Zinssatz angelegt. Es steht jederzeit in gesamter Höhe zur Verfügung.
Zinsen: Tagesgeldkonten bieten im Vergleich zu Girokonten und Sparbüchern attraktive Zinsen. Aktuell sind bis zu 3,25 % Zinsen p. a. möglich.
Kosten: In der Regel sind Tagesgeldkonten kostenlos. Bei WeltSparen fallen keine Kontoführungsgebühren oder laufende Kosten an.
Aktuell erhalten Kundinnen und Kunden auf WeltSparen die besten Zinsen mit einem Zinssatz von 3,25 % p. a. Dabei bieten zahlreiche Banken aus der EU attraktive Zinsen auf Tagesgeld. Mit einem Vergleich verschiedener Tagesgeldangebote kann der beste Zinssatz gefunden und das eigene Geld einfach angelegt werden.
Zuletzt aktualisiert: 01.10.2024
Bei WeltSparen können Sie derzeit attraktive Zinsen von bis zu 3,25 % auf Ihre täglich verfügbaren Einlagen erhalten. Wenn Sie Ihr Geld für kurze Zeit fest anlegen möchten, können Sie mit 3-monatigem Festgeld sogar von bis zu 3,58 % Zinsen p. a. profitieren.
Die attraktiven Tagesgeldzinsen können auf die kontinuierlichen Leitzinserhöhungen von Juli 2022 bis September 2023 zurückgeführt werden. Am 12.09.2024 gab die Europäische Zentralbank (EZB) jedoch eine zweite Senkung der Leitzinsen um 0,25 Prozentpunkte seit der Zinswende bekannt – die erste Senkung fand im Juni 2024 statt. Der Einlagenzinssatz der EZB beträgt damit seit September 2024 3,50 % (Stand 10.2024). Einige Banken haben ihre Zinssätze bereits entsprechend angepasst.
Durch die regelmäßigen Erhöhungen der Leitzinsen ging die Gesamtinflation, die aktuell 1,90 % in Deutschland beträgt (Stand: 10.2024), zurück. Die Inflation nähert sich somit stark dem Inflationsziel der EZB von 2,00 % an.
Im Vergleich zu unseren Nachbarländern sind die Zinsen hierzulande jedoch oftmals niedriger. Es kann sich daher lohnen, einen Blick auf Tagesgelder im EU-Ausland zu werfen.
Ein Tagesgeldkonto ist ein Sparkonto bei einer Bank, bei dem es keine festen Laufzeiten oder Kündigungsfristen gibt. Dadurch können Sparerinnen und Sparer jederzeit auf ihr gesamtes Guthaben zugreifen. Für das Guthaben auf einem Tagesgeldkonto zahlt die Bank Zinsen. Der Zinssatz ist variabel, das heißt, die Bank kann ihn jederzeit erhöhen oder verringern. Die Höhe der Tagesgeldzinsen orientiert sich vor allem an den Leitzinsen der Europäischen Zentralbank und der aktuellen Marktsituation. Über den Tagesgeldvergleich von WeltSparen können die Angebote der über 100 Partnerbanken direkt verglichen und das beste Angebot für Tagesgeld gefunden werden.
Ein Tagesgeldkonto ist ein reines Sparkonto, dementsprechend kann es nicht für den täglichen Zahlungsverkehr genutzt werden. Zahlungen wie Lastschriften, Daueraufträge oder Kartenzahlungen können lediglich über ein Girokonto abgewickelt werden. Um das Geld, das auf einem Tagesgeldkonto angelegt ist, zu nutzen, ist eine Überweisung auf das hinterlegte Referenzkonto notwendig. Das kann beispielsweise das bestehende Girokonto sein. Umgekehrt kann über das Referenzkonto Geld per Überweisung auf das Tagesgeldkonto eingezahlt werden.
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Ein Tagesgeldkonto kann sich für sicherheitsorientierte Sparer lohnen, die eine flexible Geldanlage mit attraktiven Zinsen bevorzugen. Anlagebeträge bis zu 100.000 € sind auf einem Tagesgeldkonto durch die EU-weite Einlagensicherung abgesichert. So kann es sich zum risikoarmen Sparen lohnen.
Ein Tagesgeld-Sparplan bietet die Möglichkeit, monatlich Geld einzuzahlen und dadurch kontinuierlich Vermögen aufzubauen. Zudem kann sich ein Tagesgeldkonto für das Anlegen des Notgroschens anbieten. Finanzexperten empfehlen, eine finanzielle Notreserve von mindestens drei Monatsnettoeinkommen aufzubauen, um unvorhergesehene Ausgaben decken zu können.
Neben Tagesgeld kann Geld auf einem Festgeldkonto angelegt werden. Im Vergleich zu Tagesgeld gilt für Festgeld eine bestimmte Laufzeit und ein fester Zinssatz. Das Geld steht während des Anlagezeitraums nicht zur Verfügung. Dafür bieten Festgeldkonten in der Regel etwas höhere Zinsen als Tagesgeldkonten. Eine Zinsgutschrift erfolgt jedoch meist am Ende der Laufzeit oder jährlich auf das Referenzkonto, wodurch im Vergleich zu Tagesgeld kein Zinseszinseffekt entsteht.
Ob sich Tagesgeld oder Festgeld eher als Geldanlage eignet, hängt von persönlichen Präferenzen ab. Tagesgeld steht jederzeit zur Verfügung, Festgeld ist über die gesamte Laufzeit fest angelegt. Es kann daher sinnvoll sein, lediglich Geld auf einem Festgeldkonto anzulegen, auf das während der Laufzeit verzichtet werden kann. Sparerinnen und Sparer können den Anlagezeitraum selbst bestimmen. Meist sind Laufzeiten von wenigen Monaten bis zu zehn Jahren möglich.
Im europäischen Ausland liegt das Zinsniveau meist über dem in Deutschland. Dadurch bieten unsere ausländischen Partnerbanken im Vergleich oft höhere Zinsen auf Tagesgeldkonten an. Im Tagesgeldvergleich können alle Angebote direkt miteinander verglichen werden, sodass Sparer auf einen Blick die derzeit besten Zinsen für Tagesgeld finden können.
Eröffnen Sie Ihr kostenloses WeltSpar-Konto schnell und einfach über das PostIdent- oder VideoIdent-Verfahren. Nach erfolgreicher Überprüfung können Sie auf all unsere Spar- und Investmentprodukte zugreifen.
Wählen Sie aus unseren Festgeldern, Tagesgeldern sowie den Investment- und Altersvorsorgeprodukten das für Sie passende Angebot aus.
Überweisen Sie den gewünschten Anlagebetrag auf Ihr WeltSpar-Konto oder erteilen Sie eine Einzugsermächtigung. Über unser Onlinebanking haben Sie jederzeit die volle Kontrolle.
WeltSparen übernimmt die Kommunikation und Formalitäten bei den ausländischen Partnerbanken. Nachrichten, Nachweise und Bescheinigungen – etwa für die Steuererklärung – werden über die elektronische Postbox im persönlichen WeltSpar-Konto hinterlegt. Das benutzerfreundliche WeltSparen Onlinebanking macht das Anlegen und Verwalten von Tagesgeldkonten und anderen Investments besonders einfach. Die Abwicklung erfolgt vollständig digital.
Tagesgeldkonten sind im Schnitt deutlich höher verzinst als Girokonten und Sparbücher. Die steigenden Sparzinsen zeigten wenig Auswirkungen auf die klassischen Sparprodukte. Zudem steht Geld auf einem Tagesgeldkonto jederzeit in voller Höhe zur Verfügung. Es ist lediglich eine Überweisung auf das hinterlegte Girokonto (Referenzkonto) notwendig. Bei einem Sparbuch hingegen gilt meist eine Kündigungsfrist von drei Monaten, bis das gesamte Guthaben ausgezahlt wird. Pro Monat können oft maximal 2.000 € vom Sparbuch abgehoben werden.
Dadurch bietet sich das Tagesgeldkonto an, um einen Notgroschen zur Seite zu legen und Geldbeträge zu sparen, die vom laufenden Zahlungsverkehr getrennt sein sollen. Das kann sich zum Beispiel lohnen, wenn für einen Urlaub gespart wird oder Geld verzinst angelegt wird, bis eine größere Ausgabe oder ein Investment getätigt wird.
Tagesgeld wird bei vielen ausländischen Banken höher verzinst als in Deutschland. Dies kann beispielsweise mit dem unterschiedlichen Spar- und Anlageverhalten der Einwohner des jeweiligen Landes zusammenhängen. Zudem spielen der Wettbewerb zwischen den Kreditinstituten und das Zinsniveau des Landes eine Rolle. Des Weiteren unterliegen auch Spareinlagen im EU-Ausland der EU-weiten Einlagensicherung, wodurch deutsche und ausländische Tagesgelder gleichermaßen abgesichert sind. Dadurch können mit einem Tagesgeldkonto im Ausland dauerhaft höhere Zinsen erzielt und Geld risikoarm angelegt werden.
Durch die EU-weite Einlagensicherung ist Tagesgeld bis zu einem Betrag von 100.000 € pro Person und Bank abgesichert. Die Einlagensicherung gilt sowohl für deutsche Tagesgeldkonten als auch für Tagesgeld im EU-Ausland. Bei privaten Banken in Deutschland ist die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH für die Einlagensicherung verantwortlich, während bei öffentlichen Banken die Entschädigungseinrichtung Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands zuständig ist. Über den Betrag von 100.000 € hinaus können Banken freiwillig zusätzliche Absicherungen anbieten. Dies geschieht über freiwillige Einlagensicherungsfonds. Ob Banken zusätzliche Einlagensicherungen anbieten, kann im Tagesgeld-Vergleich geprüft werden.
Girokonten und Sparbücher werden kaum bis gar nicht verzinst. Dadurch eignen sich beide Sparformen im Vergleich zu Tagesgeld eher weniger zum Sparen. Zudem ist ein Sparbuch unflexibler als ein Tagesgeldkonto, da eine Kündigungsfrist von mindestens drei Monaten gilt und die monatliche Auszahlung meist auf 2.000 € begrenzt ist. Vom Tagesgeldkonto können Ersparnisse jederzeit in voller Höhe abgebucht werden.
Auf erzielte Gewinne (Zinsen) aus Tagesgeldern fallen 25,00 % Abgeltungssteuer sowie gegebenenfalls Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer an. Die relevanten Steuern auf Tagesgeldkonten werden direkt durch die Bank beziehungsweise den Anbieter an das Finanzamt abgeführt. Mit einem Freistellungsauftrag sind lediglich Gewinne und Renditen zu versteuern, die über 1.000 € für Alleinstehende beziehungsweise 2.000 € im Jahr für zusammen Veranlagte hinausgehen (Stand: 2024). Wer eine Nichtveranlagungsbescheinigung vorlegen kann, ist in der Regel nicht dazu verpflichtet, die Tagesgeldzinsen zu versteuern und erhält den gesamten Anlagebetrag inklusive Zinserträge ausgezahlt.
In einigen Ländern wird zusätzlich eine Quellensteuer fällig. Diese wird bei Zinszahlungen ausländischer Banken einbehalten und abgeführt. Im Tagesgeldvergleich ist auf einen Blick ersichtlich, bei welchen Angeboten eine Quellensteuer fällig wird.
Manche Sparer nutzen das sogenannte Zinshopping, um stets die höchsten Zinsen beim Tagesgeld zu erhalten. Sie wechseln dabei von Bank zu Bank und legen das Geld jeweils auf dem Tagesgeldkonto mit den aktuell besten Zinsen an. Da Tagesgeldkonten in der Regel kostenfrei sind, kann sich das Zinshopping durchaus lohnen, um höhere Zinsen zu erhalten.
Bei WeltSparen gelingt das Zinshopping beispielsweise mit nur einer einzigen Anmeldung. Über den Tagesgeldvergleich von WeltSparen kann schnell und einfach das derzeit beste Tagesgeldkonto unserer Partnerbanken gefunden werden. Es ist zudem möglich, mehrere Tagesgeldkonten gleichzeitig zu führen. Allerdings ist Zinshopping auch zeitaufwendig, da ein stetiger Tagesgeldvergleich und bei besseren Angeboten das Umschichten des Geldes notwendig ist.
Die Auszahlung der Tagesgeldzinsen kann monatlich, quartalsweise, halbjährlich oder jährlich erfolgen. Die Auszahlungsintervalle können individuell von der Bank festgelegt werden. Je kürzer das Intervall, desto schneller kann über die Zinsen verfügt werden. Häufige Zinszahlungen sind zudem von Vorteil, da durch den Zinseszinseffekt die Zinserträge wieder mit verzinst werden. In unserem Vergleich der Tagesgeldkonten kann in den Angebotsdetails nachgelesen werden, wann die Zinsen ausgezahlt werden.
Da es sich bei Tagesgeldzinsen um variable Zinsen handelt, können sich diese jederzeit ändern. In der Regel orientieren sich die Zinsen bei Tagesgeld am Leitzins der EZB. Erhöht oder senkt die EZB den Leitzins, passen Banken meist ihre Tagesgeldzinsen entsprechend an.
Manche Banken bieten jedoch spezielle Tagesgeldangebote für Neukunden mit Zinsgarantie an. Diese Garantie sorgt dafür, dass der Zinssatz sich für einen festgelegten Zeitraum der Geldanlage nicht verändert.
Viele Banken arbeiten ohne eine Mindestsumme und bieten Tagesgeldkonten schon ab 1 € an. Manche Banken schreiben allerdings eine Mindestsumme vor. Bei der Auswahl des Kontos ist darauf zu achten, ab welcher Summe Sie das Konto bei der Bank tatsächlich eröffnen können. Der Maximalbetrag liegt häufig bei 100.000 €, gemäß der Einlagensicherung.
Hinweis: Die Inhalte auf dieser Seite dienen der allgemeinen Information und stellen keine steuerliche Beratung dar. Für detaillierte Informationen oder zur individuellen Klärung steuerrechtlicher Fragen empfehlen wir die Hinzuziehung eines Steuerberaters oder einer anderen gemäß §2 StBerG befähigten Person.