Draghis Entscheidung bringt Sparer in Not
Mario Draghi, copyright: ECB

Europäische Zentralbank erhöht Strafzins

Berlin/ Frankfurt, 3. Dezember 2015 – Die Europäische Zentralbank (EZB) hat heute den Strafzins für Bankeinlagen erhöht. Der sogenannte Einlagensatz wurde auf minus 0,3 Prozent von bislang minus 0,2 Prozent gesetzt. Für Geschäftsbanken wird es damit noch teurer, wenn sie überschüssige Gelder bei der EZB parken.
„Für die Sparer in Deutschland heißt das, dass sie bald gar keine Zinsen für ihr Erspartes auf der Bank bekommen werden. Die meisten großen deutschen Banken haben kein Interesse an Einlagen durch Sparer und werden deshalb keine attraktiven Zinsen anbieten. Daher sollten sich Sparer ernsthaft fragen, ob sie nicht auf Zinsplattformen wie WeltSparen umsteigen sollten. Hier können Sparer aus Deutschland ihr Geld bequem und sicher bei unseren europäischen Partnerbanken anlegen. Immerhin können wir noch bis zu 2,5% für Festgelder anbieten“, erläutert Dr. Tamaz Georgadze, Finanzexperte und CEO von WeltSparen, die Situation.

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