Bankhaus August Lenz: Vorstellung, Kennzahlen und Angebote
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Sitz in Deutschland
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Zweistufige Einlagensicherung vorhanden
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Attraktives Tages- und Festgeld im Angebot

Tagesgeldangebot
Festgeldangebot
Über das Bankhaus August Lenz
Das Bankhaus August Lenz bietet Einzelhändlern, Serviceunternehmen, Banken und anderen Finanzdienstleistern im Bereich Bargeldverkehr und elektronischer Zahlungsverkehr maßgeschneiderte Produkte, individuelle Servicetools und effiziente Dienstleistungen.
Als spezialisierter Finanzdienstleister steht das Bankhaus August Lenz für modulare Lösungen, um den Zahlungsverkehr zu automatisieren. Die Services umfassen innovative Geldautomaten- und Mehrwertdienste, neuartige Konzepte im Bereich Cash Recirculation (Cash Recycling) und ein breitgefächertes Know-how bei der kundenindividuellen Zahlungsabwicklung. Unternehmen und Konsumenten wird mit den angebotenen Services eine zukunftsorientierte, sichere und reibungslose Abwicklung elektronischer Zahlungen, sowie die Bargeldver- und -entsorgung ermöglicht.
Kunden des Bankhaus August Lenz profitieren von der zweistufigen Einlagensicherung.
Das Bankhaus August Lenz ist Teil der europäischen Mediolanum Banking Group.
Die Tages- und Festgeldangebote des Bankhaus August Lenz über WeltSparen werden von der Bank direkt nicht angeboten.
Die Kernkapitalquote (Tier 1 Capital Ratio) sowie die Gesamtkapitalquote liegen bei 68,2% (Stand: 30.06.2019), wodurch sie die gesetzlichen Vorgaben von 6% bzw. 10,5% übererfüllen und höher als der EU-Durchschnitt von 15,6% bzw. 18% liegen.
Sicherheit & Bonität
Gesetzliche Einlagensicherung | 100.000 € / Anleger |
Private Einlagensicherung des Bundesverbands deutscher Banken* | bis 5,2 Mio. € / Anleger |
Sitz | Deutschland |
Bonität des Landes | AAA |
*Die Absicherung durch den privaten Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. (BdB) beschränkt sich auf Einlagen mit einer Laufzeit von bis zu 18 Monaten.
Alle Finanzkennzahlen der Bank sind, sofern nicht anders gekennzeichnet, basierend auf dem Geschäftsjahr 2018. WeltSparen übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Zahlen keine Gewähr.
Was bedeuten die Zahlen?
Das Kernkapital gibt die Höhe des unmittelbar haftenden Eigenkapitals an. Kernkapital besteht aus Kapitalbestandteilen, die dem Institut dauerhaft zur Verfügung stehen und lässt sich gem. § 10 Abs. 2 KWG ermitteln. Dadurch, dass das Kernkapital die höchste Haftungsqualität aufweist, dient es als Bemessungsgrundlage für alle weiteren Kapitalanteile der Eigenmittel.
Die Gesamtkapitalquote beschreibt das prozentuale Verhältnis von Gesamtkapital zu den Risikoposten wie Krediten und Wertpapieranlagen an. Das Gesamtkapital setzt sich aus hartem Kernkapital (steht unmittelbar und uneingeschränkt zur Verfügung), zusätzlichem Kernkapital (kann innerhalb einer gewissen Zeit zu hartem Kernkapital umgewandelt werden) und Ergänzungskapital (mit nachrangigen Rückzahlungsanspruch im Falle einer Insolvenz des Instituts) zusammen. Gesetzlich ist Banken in der EU eine Gesamtkapitalquote von mindestens 8% vorgeschrieben.
Die Kernkapitalquote gibt das prozentuale Verhältnis von unmittelbar haftendem Eigenkapital zu den Risikoposten wie Krediten und Wertpapieranlagen an. Sie sagt aus, wie groß der Risikopuffer ist, mit dem Risikopositionen durch eigene Mittel gedeckt werden können. Gesetzlich ist Banken in der EU ein Wert von mindestens 6% vorgeschrieben.
Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis gibt an, wie hoch der Verwaltungsaufwand in Relation zu den Erträgen einer Bank ist. Die Kennzahl sagt somit aus, wie viel Cent notwendig sind, um einen Euro Rohertrag zu generieren und zeigt, wie effizient die Bank arbeitet.
Die Gesamtkapitalrendite beschreibt das prozentuale Verhältnis des Jahresüberschusses zum in der Bank eingesetzten Gesamtkapital. Je höher die Gesamtkapitalrendite, desto profitabler wirtschaftet die Bank.
Die Eigenkapitalrendite beschreibt das prozentuale Verhältnis des Jahresüberschusses zum eingesetzten Eigenkapital. Je höher die Zahl, desto profitabler wirtschaftet die Bank.
Die Bilanzsumme bezeichnet die Summe der Vermögensgegenstände (Aktiva = insb. Kapitalanlagen, Forderungen sowie ausgegebene Kredite und Sachanlagen) bzw. die Summe des Gesamtkapitals (Passiva = insb. Eigenmittel, Fremdkapital und Einlagen). Die Bilanzsumme ist der wichtigste Indikator für die Größe einer Bank.
Viele Banken sind freiwilliges Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken, der einen betragsmäßig höheren Schutzumfang als die gesetzliche Einlagensicherung bietet. Pro Kunde sind pro Bank 15% des haftenden Eigenkapitals abgesichert, was in der Regel zweistellige Millionenbeträge abdeckt. Dies gilt bei Geschäftskunden in diesem Umfang für alle Einlagen mit Laufzeiten von bis zu 18 Monaten.
Innerhalb der EU sind alle Einlagen und Guthaben auf Giro-, Tages- und Festgeldkonten bis zu 100.000€ pro Kunde und Bank gesetzlich abgesichert. Die Einlagensicherung unterliegt europaweit einheitlichen Regeln, wird aber in den einzelnen Mitgliedsstaaten organisiert. Im Falle der Zahlungsunfähigkeit einer Bank muss die Einlagensicherung die Kunden innerhalb von 20 Tagen entschädigen.