Bank GPB International: Vorstellung, Kennzahlen und Angebote
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Sitz in Luxemburg
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Gesetzliche Einlagensicherung
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Breites Angebot an Laufzeiten zu attraktiven Zinsen

Über die Bank GPB International
Die Bank GPB International S.A. wurde 2013 gegründet und ist eine vollständige Tochtergesellschaft der Gazprombank AG, dem drittgrößten Finanzinstitut Russlands. Dank ihres Sitzes am wichtigen Finanzmarktplatz Luxemburg und der Expertise der Muttergesellschaft in Russland und im asiatischen Raum bietet die Bank ihren Firmen- und Privatkunden ein umfassendes Angebot an Bank- und Finanzdienstleistungen in Europa und Asien.
Die GPB International hat sich im Firmenkundengeschäft auf das Liquiditätsmanagement, Handels-, und Projektfinanzierung sowie Treuhand- und Verwahrstellendienste spezialisiert. Darüber hinaus bietet sie Investmentbanking-Lösungen mit Fokus Osteuropa und Asien an sowie Private Banking und Asset Management für institutionelle Anleger. Die Muttergesellschaft Gazprombank AG wurde 1990 durch den russischen Energiekonzern Gazprom gegründet ist jedoch seit 2007 börsennotiert. Die Bank spielt eine wichtige Rolle in der Finanzierung der größten russischen Wirtschaftszweige.
Die Bank GPB International hat eine Bilanzsumme von 1.643,0 Mio. €. Die Kernkapitalquote (Tier 1 Capital Ratio) und die Gesamtkapitalquote liegen bei 22,7%. Die Einlagen bei der Bank GPB International sind durch den gesetzlichen Einlagenschutz bis 100.000 € pro Kunde gesichert.
Sicherheit & Bonität
Gesetzliche Einlagensicherung | 100.000 € / Anleger |
Rating der Bank (S&P) | BBB- (Fitch) (Muttergesellschaft) |
Sitz | Luxemburg |
Bonität des Landes | AAA |
Wichtige Finanzkennzahlen
Größe | 2019 |
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Bilanzsumme | 1.643,0 Mio. € |
Profitabilität | |
Eigenkapitalrendite (Return on Equity) | 8% |
Kapitalisierung | |
Kernkapitalquote (Tier 1 Ratio) | 22,7% |
Gesamtkapitalquote (Total Capital Ratio) | 22,7% |
Alle Finanzkennzahlen der Bank sind basierend auf dem Geschäftsjahr 2019. WeltSparen übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Zahlen keine Gewähr.
Was bedeuten die Zahlen?
Das Kernkapital gibt die Höhe des unmittelbar haftenden Eigenkapitals an. Kernkapital besteht aus Kapitalbestandteilen, die dem Institut dauerhaft zur Verfügung stehen und lässt sich gem. § 10 Abs. 2 KWG ermitteln. Dadurch, dass das Kernkapital die höchste Haftungsqualität aufweist, dient es als Bemessungsgrundlage für alle weiteren Kapitalanteile der Eigenmittel.
Die Gesamtkapitalquote beschreibt das prozentuale Verhältnis von Gesamtkapital zu den Risikoposten wie Krediten und Wertpapieranlagen an. Das Gesamtkapital setzt sich aus hartem Kernkapital (steht unmittelbar und uneingeschränkt zur Verfügung), zusätzlichem Kernkapital (kann innerhalb einer gewissen Zeit zu hartem Kernkapital umgewandelt werden) und Ergänzungskapital (mit nachrangigen Rückzahlungsanspruch im Falle einer Insolvenz des Instituts) zusammen. Gesetzlich ist Banken in der EU eine Gesamtkapitalquote von mindestens 8% vorgeschrieben.
Die Kernkapitalquote gibt das prozentuale Verhältnis von unmittelbar haftendem Eigenkapital zu den Risikoposten wie Krediten und Wertpapieranlagen an. Sie sagt aus, wie groß der Risikopuffer ist, mit dem Risikopositionen durch eigene Mittel gedeckt werden können. Gesetzlich ist Banken in der EU ein Wert von mindestens 6% vorgeschrieben.
Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis gibt an, wie hoch der Verwaltungsaufwand in Relation zu den Erträgen einer Bank ist. Die Kennzahl sagt somit aus, wie viel Cent notwendig sind, um einen Euro Rohertrag zu generieren und zeigt, wie effizient die Bank arbeitet.
Die Gesamtkapitalrendite beschreibt das prozentuale Verhältnis des Jahresüberschusses zum in der Bank eingesetzten Gesamtkapital. Je höher die Gesamtkapitalrendite, desto profitabler wirtschaftet die Bank.
Die Eigenkapitalrendite beschreibt das prozentuale Verhältnis des Jahresüberschusses zum eingesetzten Eigenkapital. Je höher die Zahl, desto profitabler wirtschaftet die Bank.
Die Bilanzsumme bezeichnet die Summe der Vermögensgegenstände (Aktiva = insb. Kapitalanlagen, Forderungen sowie ausgegebene Kredite und Sachanlagen) bzw. die Summe des Gesamtkapitals (Passiva = insb. Eigenmittel, Fremdkapital und Einlagen). Die Bilanzsumme ist der wichtigste Indikator für die Größe einer Bank.
Innerhalb der EU sind alle Einlagen und Guthaben auf Giro-, Tages- und Festgeldkonten bis zu 100.000€ pro Kunde und Bank gesetzlich abgesichert. Die Einlagensicherung unterliegt europaweit einheitlichen Regeln, wird aber in den einzelnen Mitgliedsstaaten organisiert. Im Falle der Zahlungsunfähigkeit einer Bank muss die Einlagensicherung die Kunden innerhalb von 20 Tagen entschädigen.
Downloads
Die aktuellen Geschäftsberichte können im Downloadbereich der Bank GPB International gefunden werden.