GRENKE Bank: Vorstellung und Kennzahlen

  • Sitz in Deutschland

  • Zweistufige Einlagensicherung vorhanden

  • Investment Grade Rating (Muttergesellschaft)

Über die GRENKE Bank

Die GRENKE Bank wurde 1777 als Hesse Newman-Bank in Hamburg gegründet und im Jahr 2009 durch die GRENKE AG übernommen und umbenannt. Seitdem ist die GRENKE Bank deutschlandweit als Onlinebank tätig und unterstützt durch die Aufnahme von Einlagen die Geschäftstätigkeit der Muttergesellschaft. Die GRENKE AG bietet insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen Leasing- und Factoringlösungen.

Neben Tagesgeld- und Festgeldanlagen für Privat- und Geschäftskunden hat sich die Bank auf die Vermittlung von günstigen Förderkrediten für Gründer und Jungunternehmer spezialisiert. In dem Rahmen kooperiert sie auch mit Förderbanken wie der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und der L-Bank, der Baden-Württembergischen Staatsbank.

Die GRENKE Bank hat eine Bilanzsumme von 1.199 Mio. €. Die Eigenkapitalrendite von 6,5% und Gesamtkapitalrendite von 2,5% zeugen von einer überdurchschnittlichen Profitabilität der Bank. Das geringe Aufwands-Ertrags-Verhältnis von 57,0% bestätigt dies.

Die Einlagen bei der GRENKE Bank sind sowohl durch den gesetzlichen Einlagenschutz bis 100.000 € je Anleger, als auch durch den privaten Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. (BdB) bei einer Laufzeit von maximal 18 Monaten gesichert.

Sicherheit & Bonität

Gesetzliche Einlagensicherung 100.000 € / Anleger
Private Einlagensicherung des Bundesverbands deutscher Banken* bis 32,9 Mio. € / Anleger
Rating der Bank (S&P) BBB+/A-2
Sitz Deutschland
Bonität des Landes AAA

*Die Absicherung durch den privaten Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. (BdB) beschränkt sich auf Einlagen mit einer Laufzeit von bis zu 18 Monaten.

Wichtige Finanzkennzahlen

Größe Bank EU-Durchschnitt(2018)
Bilanzsumme 1.199 Mio. € 30.703 Mio. €
Profitabilität
Eigenkapitalrendite (Return on Equity) 6,5% 6,1%
Gesamtkapitalrendite (Return on Assets) 2,5% 0,4%
Aufwand-Ertrag-Verhältnis (Cost/Income-Ratio) 57,0% 65,9%
Kapitalisierung
Kernkapital (Tier 1 Capital) 683 Mio. € 1.981 Mio. €

Alle Finanzkennzahlen der Bank sind basierend auf dem Geschäftsjahr 2018. WeltSparen übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Zahlen keine Gewähr.

Was bedeuten die Zahlen?

Das Kernkapital gibt die Höhe des unmittelbar haftenden Eigenkapitals an. Kernkapital besteht aus Kapitalbestandteilen, die dem Institut dauerhaft zur Verfügung stehen und lässt sich gem. § 10 Abs. 2 KWG ermitteln. Dadurch, dass das Kernkapital die höchste Haftungsqualität aufweist, dient es als Bemessungsgrundlage für alle weiteren Kapitalanteile der Eigenmittel.

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Die Gesamtkapitalquote beschreibt das prozentuale Verhältnis von Gesamtkapital zu den Risikoposten wie Krediten und Wertpapieranlagen an. Das Gesamtkapital setzt sich aus hartem Kernkapital (steht unmittelbar und uneingeschränkt zur Verfügung), zusätzlichem Kernkapital (kann innerhalb einer gewissen Zeit zu hartem Kernkapital umgewandelt werden) und Ergänzungskapital (mit nachrangigen Rückzahlungsanspruch im Falle einer Insolvenz des Instituts) zusammen. Gesetzlich ist Banken in der EU eine Gesamtkapitalquote von mindestens 8% vorgeschrieben.

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Die Kernkapitalquote gibt das prozentuale Verhältnis von unmittelbar haftendem Eigenkapital zu den Risikoposten wie Krediten und Wertpapieranlagen an. Sie sagt aus, wie groß der Risikopuffer ist, mit dem Risikopositionen durch eigene Mittel gedeckt werden können. Gesetzlich ist Banken in der EU ein Wert von mindestens 6% vorgeschrieben.

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Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis gibt an, wie hoch der Verwaltungsaufwand in Relation zu den Erträgen einer Bank ist. Die Kennzahl sagt somit aus, wie viel Cent notwendig sind, um einen Euro Rohertrag zu generieren und zeigt, wie effizient die Bank arbeitet.

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Die Gesamtkapitalrendite beschreibt das prozentuale Verhältnis des Jahresüberschusses zum in der Bank eingesetzten Gesamtkapital. Je höher die Gesamtkapitalrendite, desto profitabler wirtschaftet die Bank.

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Die Eigenkapitalrendite beschreibt das prozentuale Verhältnis des Jahresüberschusses zum eingesetzten Eigenkapital. Je höher die Zahl, desto profitabler wirtschaftet die Bank.

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Die Bilanzsumme bezeichnet die Summe der Vermögensgegenstände (Aktiva = insb. Kapitalanlagen, Forderungen sowie ausgegebene Kredite und Sachanlagen) bzw. die Summe des Gesamtkapitals (Passiva = insb. Eigenmittel, Fremdkapital und Einlagen). Die Bilanzsumme ist der wichtigste Indikator für die Größe einer Bank.

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Innerhalb der EU sind alle Einlagen und Guthaben auf Giro-, Tages- und Festgeldkonten bis zu 100.000€ pro Kunde und Bank gesetzlich abgesichert. Die Einlagensicherung unterliegt europaweit einheitlichen Regeln, wird aber in den einzelnen Mitgliedsstaaten organisiert. Im Falle der Zahlungsunfähigkeit einer Bank muss die Einlagensicherung die Kunden innerhalb von 20 Tagen entschädigen.

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Downloads

Die aktuelle Geschäftsberichte und Jahresabschlüsse können im Downloadbereich der GRENKE Bank gefunden werden.

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